Verkehrstote Linke fordert freiwillige Fahrtauglichkeitstests
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08. April 2025, 13:10 Uhr
Nach den neuen Verkehrsunfallzahlen für Thüringen hat die Linksfraktion im Landtag mehr Tempo bei der Verkehrssicherheit gefordert. So brauche es freiwillige Fahrtauglichkeitschecks für ältere Menschen, Aufklärung über neue Fahrzeugtypen und sichere Alternativen im öffentlichen Nahverkehr, sagte der innenpolitische Sprecher Ronald Hande.
Auch der Anstieg bei Rad-Unfällen oder E-Scootern zeige, dass die Infrastruktur für die veränderte Mobilität noch hinterher hinke. So brauche es in Thüringen unter anderem ein durchgängiges, sicheres und barrierefreies Radwegenetz, das auch auf dem Land funktioniere. Sicherheit beginne bei der Planung, nicht beim Unfall, so Hande.
Ältere Menschen verursachen in Thüringen mehr Unfälle
In Thüringen sind vergangenes Jahr mehr ältere Verkehrsteilnehmer an Unfällen beteiligt gewesen. Das geht aus der Unfall-Statistik der Polizei hervor. Demnach stieg die Zahl im Vergleich zu 2023 um gut vier Prozent auf rund 12.600.
Fast 70 Prozent der Verkehrsunfälle mit Menschen über 65 Jahren würden auch durch diese verursacht. Dabei sind 96 Menschen gestorben.
MDR (jhi, dvs)
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