Neues KabinettViele Altbekannte, einige Neue: Das ist Sachsens neues Kabinett
Regina Kraushaar, InfrastrukturministerinRegina Kraushaar (CDU), 1964 in Dohna geboren, führte bisher die Landesdirektion in Sachsen und soll nun ein Infrastrukturministerium aufbauen. Vor ihrem Posten ab dem Jahr 2020 in der Landesdirektion war sie unter anderem im Sächsischen Sozialministerium, im Bundesfamilienministerium und im Bundesgesundheitsministerium tätig.Bildrechte: MDR/Katrin Tominski
Michael Kretschmer, CDU, MinisterpräsidentMichael Kretschmer - hier bei seiner Vereidigung am Mittwoch - ist seit 2017 Ministerpräsident in Sachsen. Kretschmer wurde 1975 in Görlitz geboren und war von 2002 bis 2017 als CDU-Politiker Mitglied im Deutschen Bundestag. Die neue Regierung in Sachsen wird er wieder als Ministerpräsident führen – erstmals ohne parlamentarische Mehrheit. "Wir können viele Herausforderungen meistern, wenn wir zusammenhalten", sagte er nach seiner Wahl und forderte die anderen Parteien zur Mitarbeit auf.Bildrechte: IMAGO / photothek
Armin Schuster, CDU, InnenministerAuch der alte sächsische Innenminister bleibt der neue sächsische Innenminister. Armin Schuster, 1961 in Andernach geboren, war bis 2022 Präsident des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe in Bonn. Der CDU-Politiker trat 2022 die Nachfolge für den entlassenen Innenminister Roland Wöller an. Sein Schwerpunktthema wird aller Voraussicht nach auch in den kommenden Jahren die Migrationspolitik bleiben. Bildrechte: xcitepress
Christian Piwarz, CDU, FinanzministerChristian Piwarz wird neuer Finanzminister in Sachsen. Er war bislang als Kultusminister für Bildung verantwortlich. Piwarz, Jahrgang 1975, stammt aus Dresden und sitzt seit 2006 für die CDU im Sächsischen Landtag. In der kommenden Legislatur kommen mit der angespannten Finanzlage der Kommunen und Haushaltsverhandlungen in einer Minderheitsregierung einige Schwergewichte auf Piwarz zu.Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Georg-Ludwig von Breitenbuch, CDU, LandwirtschaftsministerGeorg-Ludwig von Breitenbuch wurde 1971 in Göttingen geboren. Seit 2009 ist er für die CDU Mitglied im Sächsischen Landtag und eines der neuen Gesichter im sächsischen Kabinett. Er soll das Landwirtschaftsministerium übernehmen – auch aufgrund seiner Tätigkeit im CDU-Bundesfachausschuss für Ernährung und Landwirtschaft. Von Breitenbuch stammt aus einem alten thüringischen Adelsgeschlecht und führt den Landwirtschaftsbetrieb der Familie in Kohren-Sahlis.Bildrechte: picture alliance/dpa | Sebastian Kahnert
Barbara Klepsch, CDU, Tourismus- und KulturministerinBarbara Klepsch, geboren 1965 in Annaberg-Buchholz, ist seit 2014 Mitglied der Sächsischen Landesregierung. Zuvor war die CDU-Politikerin von 2001 bis 2014 Oberbürgermeisterin von Annaberg-Buchholz. Sie wird im neuen Kabinett ihren Posten als Ministerin für Kultur und Tourismus beibehalten. Bildrechte: picture alliance/dpa | Jan Woitas
Sebastian Gemkow, CDU, WissenschaftsministerBisher Wissenschaftsminister, wird der 1978 in Leipzig geborene Jurist weiter in diesem Ressort bleiben. Da Gemkow als CDU-Kandidat für die Oberbürgermeisterwahl in Leipzig 2027 gehandelt wird, ist ein Ministerposten für die CDU strategisch eine Hilfe. Bildrechte: picture alliance/dpa | Jan Woitas
Regina Kraushaar, InfrastrukturministerinRegina Kraushaar (CDU), 1964 in Dohna geboren, führte bisher die Landesdirektion in Sachsen und soll nun ein Infrastrukturministerium aufbauen. Vor ihrem Posten ab dem Jahr 2020 in der Landesdirektion war sie unter anderem im Sächsischen Sozialministerium, im Bundesfamilienministerium und im Bundesgesundheitsministerium tätig.Bildrechte: MDR/Katrin Tominski
Conrad Clemens, CDU, KultusministerSeit Juli dieses Jahres ist der 1983 in Schönebeck geborene Conrad Clemens (CDU) Chef der Sächsischen Staatskanzlei und damit enger Vertrauter von Ministerpräsident Kretschmer. Nun soll er als Kultusminister für Schule und Bildung verantwortlich sein. Bildrechte: picture alliance/dpa | Robert Michael
Constanze Geiert, CDU, JustizministerinConstanze Geiert, 1976 in Dresden geboren, wird Justizministerin. Die CDU-Politikerin bekleidet eine Professur an der Hochschule Meißen und ist seit 2020 stellvertretendes Mitglied des Verfassungsgerichtshofs von Sachsen.Bildrechte: Constanze Geiert
Petra Köpping, SPD, Sozialministerin und Vize-MinisterpräsidentinPetra Köpping ist als SPD-Ministerin im neuen Kabinett gesetzt. Außerdem ist sie neue Vize-Ministerpräsidentin. Köpping, 1958 in Nordhausen geboren, leitet weiter das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gesellschaftlichen Zusammenhalt. Köpping ist seit 2014 Mitglied der Landesregierung, zuerst als Ministerin für Gleichstellung und Integration.Bildrechte: picture alliance / Panama Pictures | Christoph Hardt
Dirk Panter, SPD, WirtschaftsministerDirk Panter wird der zweite SPD-Minister im neuen Sächsischen Kabinett. Panter, 1974 in Achern geboren, war bisher Fraktionsvorsitzender der SPD im Landtag. Panter übernimmt das Wirtschaftsministerium vom Parteikollegen Martin Dulig. Panter hat als ehemaliger Analyst bei der Investmentbank JP Morgan Erfahrungen in Wirtschaft und Finanzen.Bildrechte: picture alliance/dpa | Robert Michael
Andreas Handschuh, Chef der Staatskanzlei, Staatssekretär im Rang eines KabinettsmitgliedsAndreas Handschuh (CDU), geboren 1973 in Zschopau, wird Chef der Staatskanzlei und Staatssekretär für Bundes- und Europaangelegenheiten. Nach verschiedenen beruflichen Tätigkeiten war er von 2007 bis 2016 Kanzler der Technischen Universität Bergakademie Freiberg und von 2016 bis 2022 Kanzler der Technischen Universität Dresden. Seit Juli 2022 ist Andreas Handschuh Staatssekretär im Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus.Bildrechte: picture alliance/dpa/Monika Skolimowska