Brand in Dresden-Löbtau Polizei: Feuer bei Notreparaturen am Dachstuhl ausgebrochen
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21. März 2024, 12:33 Uhr
Nach dem Brand des Daches eines Mehrfamilienhauses am Montagabend in Dresden hatte die Polizei Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Es gibt erste Erkenntnisse.
Bei dem Dachstuhlbrand am Montag in Dresden-Löbtau geht die Polizei von keiner Straftat aus. Das Feuer sei nach ersten Erkenntnissen bei Notreparaturen am Dach entstanden, sagt Marko Laske von der Polizeidirektion Dresden auf Nachfrage von MDR SACHSEN. "Insofern liegt keine vorsätzliche Brandstiftung vor", so der Polizeisprecher.
Großbrand im November
Die Feuerwehr Dresden war am Montagabend zu einem Brand in den Stadtteil Löbtau ausgerückt. Wie Feuerwehrsprecher Michael Klahre informierte, brannte der Dachstuhl eines Gebäudes an der Lübecker Straße/Ecke Wernerstraße. Dabei handele es sich um dasselbe Haus, in dem es am 27. November zu einem Großbrand im Dach gekommen war.
Mehrere Trupps gingen laut Klahre unter Atemschutz ins Gebäude, lokalisierten den Brandherd und löschten die Flammen. Es habe keine Verletzten gegeben. Die Wernerstraße und die Lübecker Straße waren am Abend während der Einsatzmaßnahmen voll gesperrt. 53 Feuerwehrleute waren vor Ort.
Das Mehrfamiliengebäude ist sehr groß. Nur der vom Brand im November betroffene Bereich ist nicht bewohnt.
MDR (ama)
Dieses Thema im Programm: MDR SACHSEN - Das Sachsenradio | Regionalnachrichten aus dem Studio Dresden | 19. März 2024 | 07:30 Uhr