Migration Sachsen schiebt abgelehnte Asylbewerber nach Georgien ab
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10. Februar 2023, 11:46 Uhr
Sachsen hat am Mittwoch 37 abgelehnte georgische Asylbewerber vom Flughafen Leipzig/Halle aus in ihre Heimat abgeschoben. Wie das Innenministerium mitteilte, waren sowohl Einzelpersonen als auch Familien an Bord. In acht Fällen habe es sich um verurteilte Straftäter gehandelt, hieß es.
Die Betroffenen hielten sich zuletzt in den Landkreisen Bautzen, Leipzig, Zwickau, dem Erzgebirgs- und Vogtlandkreis sowie in den Städten Dresden, Chemnitz und Leipzig auf. Auch zur Ausreise verpflichtete Georgier, die zuletzt in anderen Bundesländern lebten, befanden sich unter den Passagieren. Sachsen mietet für den Rücktransport abgelehnter Asylsuchender in der Regel Charterflugzeuge an.
MDR (sth)/dpa
Dieses Thema im Programm: MDR SACHSEN - Das Sachsenradio | Nachrichten | 08. Februar 2023 | 19:00 Uhr