Campingplatz am Barleber See Technischer Defekt könnte Wohnwagen-Brand in Magdeburg ausgelöst haben
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14. August 2024, 15:49 Uhr
Ein technischer Defekt könnte den Brand auf einem Campingplatz am Barleber See in Magdeburg ausgelöst haben. Das teilte die Polizei nach ersten Ermittlungen mit, die Brandursache wird aber weiter untersucht. Das Feuer hatte am Wochenende drei Wohnwagen zerstört. Verletzt wurde niemand. Der Schaden wird auf 100.000 Euro geschätzt.
- Ein technischer Defekt könnte den Brand auf einem Campingplatz in Magdeburg ausgelöst haben.
- Die Polizei ermittelt derzeit zur Brandursache. Das endgültige Ergebnis wird in zwei Wochen erwartet.
- Das Feuer hatte am Wochenende drei Wohnwagen zerstört. Es entstand ein Sachschaden von rund 100.000 Euro.
Der Brand auf einem Campingplatz am Barleber See in Magdeburg könnte durch einen technischen Defekt ausgelöst worden sein. Wie ein Sprecher der Polizei mitteilte, seien bei den Ermittlungen zur Brandursache Spuren gesichert und Zeugen befragt worden. Demnach ging das Feuer von einem der drei abgebrannten Wohnwagen aus. Ein älterer Kühlschrank könnte die Ursache gewesen sein. Genaue Untersuchungen führe das Landeskriminalamt (LKA) durch.
Wohnwagen ausgebrannt: Polizei Magdeburg ermittelt
Dass Brandstiftung für die Ursache des Feuers war, gilt laut Polizei derzeit als wenig wahrscheinlich. Ein endgültiges Ergebnis wird demnach in etwa zwei Wochen erwartet.
In der Nacht zum Samstag sind auf dem Campingplatz drei Wohnwagen ausgebrannt. Das teilte eine Sprecherin der Leitstelle MDR SACHSEN-ANHALT mit. Demnach ist das Feuer in der Nacht zunächst in einem Fahrzeug ausgebrochen und breitete sich weiter aus. Fünf weitere Wohnwagen seien durch die Hitze beschädigt worden.
Feuerwehr mit Dutzenden Kräften auf Campingplatz im Einsatz
Die Feuerwehr teilte mit, das Feuer habe sich "bedingt durch die enge Bebauung des Platzes" schnell ausgebreitet. Verletzt wurde den Angaben zufolge niemand. Die Gäste des Campingplatzes hätten sich den Angaben zufolge selbst in Sicherheit bringen können.
Nach Angaben der Feuerwehr waren 37 Kameradinnen und Kameraden der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr im Einsatz. Der Schaden werde auf rund 100.000 Euro geschätzt.
dpa, MDR (Michel Holzberger, Anja Höhne, Alisa Sonntag, Maren Wilczek) | zuerst veröffentlicht am 10.08.2024.
Dieses Thema im Programm: MDR SACHSEN-ANHALT – Das Radio wie wir | 10. August 2024 | 08:00 Uhr