
Fußball | 2. Bundesliga Dämpfer im Aufstiegskampf: 1. FC Magdeburg verpasst Sieg bei Hertha BSC
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31. Spieltag
25. April 2025, 20:44 Uhr
Im Kampf um den Aufstieg hat der 1. FC Magdeburg einen Dämpfer hinnehmen müssen. Trotz guter Chacen kam das Team von Trainer Titz bei Hertha BSC Berlin vor 62.000 Zuschauern - darunter gut 15.000 FCM-Fans - nicht über ein 1:1 hinaus. Die Sachsen-Anhalter könnten daher am Samstag ihren Relegationsplatz an Elversberg oder Paderborn sowie Düsseldorfverlieren.
Atik nach Gelbsperre zurück
Im Vergleich zum 3:0-Sieg gegen Jahn Regensburg nahm FCM-Coach Christian Titz drei Wechsel in der Startelf vor. So rückten Daniel Heber, Baris Atik (zurück nach Gelbsperre) und Lubambo Musonda für Tobias Müller, Bryan Teixeira und Falko Michel (alle Bank) in die Anfangsformation.
Partie startet mit Offensivfeuerwerk
Die Berliner begannen mit viel Schwung und kamen in der 2. Minute zur ersten Großchance durch Fabian Reese, der aus 14 Metern das Tor nur knapp verfehlte. In der packenden Anfangsphase schlugen die Magdeburger aber unmittelbar zurück. Ein Kopfball von Marcus Mathisen (5.) ging nur haarscharf am langen Pfosten vorbei. Eine Minute später scheiterte Atik mit einem Schuss aus spitzem Winkel an Keeper Tjark Ernst.
Musonda trifft zur FCM-Führung - Gechter kontert per Kopf
In der Folge wurde Magdeburg immer stärker und dominanter. Weitere Chancen vergaben Xavier Amaechi (18.) und Mathisen (20.). In der 44. Minute belohnten sich schließlich die Gäste mit der Führung durch Lubambo Musonda, dessen abgefälschter Schuss im Tor landete.
Atik fehlen nur wenige Zentimeter zum 2:1
Nach der Pause hatte der FCM zunächst die besseren Möglichkeiten (54./59.) und die Hausherren waren fast nur noch im Verteidigungsmodus. Hertha-Keeper Ernst zeigte allerdings keine Schwächen und verhinderte den erneuten Rückstand. Eine Großchance der Magdeburger verbuchte danach Atik, der in der 66. Minute aus acht Metern das Tor nur um wenige Zentimeter verfehlte. Bei den Berlinern sorgte Florian Niederlechners Einwechslung nochmals für neuen Schwung und drei Chancen (69./73./74.). In der 89. Minute gab es die letzte Gelegenheit der Gäste durch Alexander Nollenberger, dessen Kopfball Ernst per Glanztat entschärfte.
Durch das Remis verpasste es der FCM, aus seiner großen Überlegenheit in den ersten 45 Minuten früher alles klar zu machen und muss sich am Ende über zwei liegengelassene Punkte ärgern. Am kommenden Freitag müssen die Magdeburger gegen Münster ran.
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Spio
Dieses Thema im Programm: MDR FERNSEHEN | SPORT IM OSTEN | 26. April 2025 | 14:00 Uhr
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