Riesiger Bagger Gemini Sanierungen am Wahrzeichen von Ferropolis
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28. April 2025, 14:38 Uhr
Der schwerste Bagger der "Stadt aus Eisen" im Landkreis Wittenberg muss instandgesetzt werden. Sein Name: Gemini. Er wiegt 2.000 Tonnen, ist 30 Meter hoch und soll für die Arbeiten angehoben werden.
In Ferropolis im Landkreis Wittenberg müssen am schwersten Bagger der "Stadt aus Eisen" Sanierungsarbeiten vorgenommen werden. Wie Geschäftsführerin Janine Scharf MDR SACHSEN-ANHALT sagte, sind bei dem knapp 2.000 Tonnen schweren Tagebaugroßgerät "Gemini" die Schwellen morsch geworden. Um sie zu erneuern, müsse der Bagger angehoben werden.
Für die Instandsetzung werden demnach rund 1,2 Millionen Euro veranschlagt, ein Teil davon sind Fördermittel. Die Vorbereitungen sind laut Scharf aufwendig: "Wir sind in großen Planungen mit vielen Unternehmen und hoffen, dass wir im Herbst starten können."
Ferropolis: Fünf beeindruckende Bagger
Ferropolis ist ein Industriemuseum und eine Kulturstätte im ehemaligen Tagebau Golpa-Nord bei Gräfenhainichen – im früheren Bitterfelder Braunkohlerevier. Der Gemini-Bagger mit dem Baujahr 1958 gilt als Wahrzeichen von Ferropolis. Er ist einer von fünf Baggern und kann besichtigt werden. Der Koloss ist den Angaben zufolge 125 Meter lang und 30 Meter hoch. Er kam im Tagebau Muldenstein und auch in Golpa-Nord zum Einsatz.
MDR (Martin Krause, Lukas Mauri, Luise Kotulla)
Dieses Thema im Programm: MDR SACHSEN-ANHALT – Das Radio wie wir | 28. April 2025 | 09:30 Uhr
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