Thüringen Sahra Wagenknecht streitet weiter mit der CDU und der SPD in Thüringen
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01. November 2024, 15:41 Uhr
Vor einiger Zeit war die Landtags-Wahl
im Bundes-Land Thüringen.
Dabei konnten die Menschen verschiedene Parteien wählen.
Die Landes-Verbände von den Parteien
sprechen jetzt viel mit-einander.
Dabei müssen sie heraus-finden:
Wie sie gut zusammen-arbeiten können.
Denn sie müssen zusammen eine neue Landes-Regierung machen.
In Thüringen wollen diese Landes-Verbände
vielleicht zusammen-arbeiten:
• CDU,
• BSW
• und SPD.
In schwerer Sprache heißt es:
Die Landes-Verbände wollen vielleicht
eine Regierungs-Koalition machen.
Dafür wollen sie einen Koalitions-Vertrag schreiben.
Für den Koalitions-Vertrag gab es schon mehrere Gespräche.
Dabei haben die Parteien auch über diese Sachen geredet:
• Über Krieg,
• über Frieden
• und über den Angriff von Russland gegen das Land Ukraine.
Die Parteien haben zusammen bestimmt,
was sie dazu in den Koalitions-Vertrag schreiben wollen.
Aber Sahra Wagenknecht fand das nicht gut.
Sahra Wagenknecht von der Bundes-Partei BSW
will beim Koalitions-Vertrag mit-bestimmen
Sahra Wagenknecht ist eine Chefin
von der Bundes-Partei BSW.
Zwischen ihr und den Parteien CDU und SPD gibt es einen Streit.
Denn Sahra Wagenknecht und der Vorstand vom BSW
wollen mitbestimmen:
Im Koalitions-Vertrag von Thüringen
sollen bestimmte Sachen drin-stehen.
Zum Beispiel:
• Dass die neue Landes-Regierung
gegen den Krieg im Land Ukraine ist.
• Und dass die Landes-Regierung Frieden will.
Dafür soll sich der Landes-Verband vom BSW stark machen.
Wenn die Parteien CDU und SPD das nicht wollen,
dann soll es keine Regierungs-Koalition geben.
Das bedeutet:
Der Landes-Verband vom BSW soll dann nicht
mit der CDU und der SPD zusammen-arbeiten.
Über dieses Thema berichtet der MDR auch in schwerer Sprache:
MDR THÜRINGEN - Das Radio | Nachrichten | 31. Oktober 2024 | 13:00 Uhr