Thüringen Die Parteien CDU und SPD haben einen Streit mit Sahra Wagenknecht
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28. Oktober 2024, 15:26 Uhr
Vor einiger Zeit war die Landtags-Wahl
im Bundes-Land Thüringen.
Dabei konnten die Menschen verschiedene Parteien wählen.
Die Landes-Verbände von den Parteien
sprechen jetzt viel mit-einander.
Dabei müssen sie heraus-finden:
Wie sie gut zusammen-arbeiten können.
Denn sie müssen zusammen eine neue Landes-Regierung machen.
In Thüringen wollen diese Landes-Verbände
vielleicht zusammen-arbeiten:
• CDU,
• BSW
• und SPD.
In schwerer Sprache heißt es:
Die Landes-Verbände wollen vielleicht
eine Regierungs-Koalition machen.
Dafür wollen sie einen Koalitions-Vertrag schreiben.
Der Streit von der CDU und der SPD mit Sahra Wagenknecht
Sahra Wagenknecht ist eine Chefin
von der Partei BSW in Deutschland.
Sie hat vielleicht gesagt:
Der Landes-Verband vom BSW soll sich dafür stark machen,
dass im Koalitions-Vertrag bestimmte Sachen drin-stehen.
Zum Beispiel:
• Dass die neue Landes-Regierung
gegen den Krieg im Land Ukraine ist.
• Und dass die Landes-Regierung Frieden will.
Die Landes-Verbände von CDU und SPD in Thüringen
haben dazu gesagt:
Sahra Wagenknecht soll sich nicht so viel einmischen.
Das bedeutet:
Sahra Wagenknecht soll nicht so viel mit-bestimmen,
was im Koalitions-Vertrag von Thüringen steht.
Denn das ist nicht ihre Aufgabe.
Sondern es ist die Aufgabe von den Landes-Verbänden in Thüringen.
Sahra Wagenknecht hat jetzt darüber gesprochen
Sahra Wagenknecht hat dazu gesagt:
Natürlich sollen die Landes-Verbände bestimmen,
was im Koalitions-Vertrag steht.
• Aber der Landes-Verband vom BSW in Thüringen
• und die Partei BSW von ganz Deutschland
sprechen mit-einander.
Und sie bestimmen zusammen die Politik vom BSW.
Andere Parteien machen das auch so.
Sahra Wagenknecht hat auch gesagt:
• Der Krieg im Land Ukraine
• und das Thema Frieden
sind sehr wichtige Themen vom BSW.
Und die Partei CDU denkt über diese Themen anders als das BSW.
Das bedeutet:
Das BSW muss sich besonders für diese Themen stark machen.
Über dieses Thema berichtet der MDR auch in schwerer Sprache:
MDR AKTUELL | Das Nachrichtenradio | 28. Oktober 2024 | 06:50 Uhr