Sachsen-Anhalt und Thüringen Es gibt bald wieder ein Gerichts-Verfahren gegen Björn Höcke
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30. Mai 2024, 16:29 Uhr
Björn Höcke ist der Chef von der Partei AfD im Bundes-Land Thüringen.
In den letzten Jahren hat Björn Höcke verschiedene Reden
zum Wahl-Kampf gehalten.
Sie waren in diesen Städten:
• Gera im Bundes-Land Thüringen
• und Merseburg im Bundes-Land Sachsen-Anhalt.
In den Reden hat er diesen Satz gesagt:
"Alles für Deutschland".
Dieser Satz ist verboten:
Weil es der Spruch von der Sturm-Abteilung war.
Die Abkürzung für Sturm-Abteilung ist: SA.
Das war eine Gruppe von den Nazis.
Diese Gruppe hat in der Nazi-Zeit
viele Menschen angegriffen.
Und die Gruppe hat vielen Menschen Angst gemacht.
Wenn Menschen den Satz von der SA heute sagen:
Dann ist das eine Straftat.
Deshalb wird Björn Höcke angeklagt.
Im Juni soll es jetzt wieder ein Gerichts-Verfahren geben.
Das Gerichts-Verfahren ist beim Land-Gericht in der Stadt: Halle.
Das Gerichts-Verfahren ist am 24. und 26. Juni.
Björn Höcke soll bei der Rede vom Wahl-Kampf in Gera gesagt haben:
Alles für...
Und er soll das Publikum mit den Händen dazu gebracht haben:
Deutschland zu rufen.
Schon Mitte Mai hatte das Land-Gericht in Halle
Björn Höcke in einem anderen Gerichts-Verfahren verurteilt.
Er hatte auch bei einer Rede vom Wahl-Kampf
in Merseburg den verbotenen Satz gesagt.
Das Land-Gericht Halle hatte Björn Höcke
zu einer Geld-Strafe von 13.000 Euro verurteilt.
Über dieses Thema berichtet der MDR auch in schwerer Sprache:
MDR SACHSEN-ANHALT – Das Radio wie wir | 29. Mai 2024 | 16:00 Uhr