Programmmachen bei MDR um 4 „Das ist wie eine Familie im MDR, in die wir aufgenommen wurden“
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30. Oktober 2024, 08:19 Uhr
Liveauftritte im Studio während der Sendung und spannende Einblicke hinter die Kulissen – das gab es bei der diesjährigen „Programmmachen“-Aktion wieder bei MDR UM 4. Vier Zuschauerinnen und Zuschauer waren begeistert von der Möglichkeit, das Programm mitzugestalten.
MDR UM 4 begrüßte am 25. Oktober 2024 vier Gäste. Einen ganzen Tag lang konnten sie Teil des Redaktionsteams sein und hautnah erleben, wie die Sendung vorbereitet wird, on air geht und wie es ist, live im Studio in die Sendung eingebunden zu sein.
Gleich zu Beginn der MDR UM 4-Sendung wurden die Programmmacher von Moderatorin Stephanie Müller-Spirra begrüßt und erzählten, wie sie den Tag in der Redaktion erlebt haben: „Das ist wie eine Familie im MDR, in die wir aufgenommen wurden“, fasste Steven Senf aus Tangermünde den Tag zusammen.
An der Seite von Steven Senf saßen Sabine Ernst, die als Lehrerin in Kölleda in Thüringen arbeitet, Rentnerin Andrea Tauscher aus Chemnitz und Jenny Irmler aus Merseburg. Sie alle vereinte der Wunsch, hinter die Kulissen von MDR UM 4 zu schauen und die Sendung mitzugestalten.
Die Chance, Programm zu machen, nutzte Andrea Tauscher. Sie moderierte live den Beitrag zum Pflanzenarzt René Wadas an. Auch wenn die 64-Jährige ziemlich aufgeregt war, es merkte ihr niemand an, im Gegenteil: Das Studio-Team belohnte die ehemalige Mitarbeiterin einer Werbeagentur mit einem kräftigen Applaus.
Doch nicht nur vom Team, auch von der Sendung war Andrea Tauscher begeistert: „Ich finde den Ansatz ganz cool, so viele starke und positive Geschichten aus Mitteldeutschland zu bringen.“
Und umgekehrt profitierte auch die Redaktion vom Besuch der Programmmacherinnen und Programmmacher: „Die Programmmachen-Aktion des MDR ist für uns eine tolle Gelegenheit, unsere Zuschauerinnen und Zuschauer persönlich kennenzulernen und mit ihnen in den direkten Austausch zu gehen“, sagt Annette Just, Redaktionsleiterin der Redaktion Tagesmagazine und Dialog. „Gerade MDR UM 4 hat eine sehr treue Zuschauerschaft, die sich an lebensnahen, emotionalen, heimatverbundenen und konstruktiven Geschichten aus Mitteldeutschland erfreut. Der Dialog mit diesen Zuschauern und mit den Usern unseres Digitalangebots ‚Der starke Osten‘ ist auch für unsere Redaktion und die Entwicklung der Formate sehr wichtig.“
Und wie funktioniert eigentlich das Digitalangebot der MDR-Nachmittagsredaktion mit dem Titel „Der starke Osten“? Die Macher erklärten den Gästen, wie ein Beitrag aus der Sendung in der Welt der Sozialen Netzwerke landet und warum der Dialog mit unserer Community für uns so wichtig ist.
Während Sabine Ernst bei der Sendevorbereitung Wetter-Moderator Jörg Heidermann unterstützte, halfen die Vermögensberaterin Jenny Irmler und der Unternehmer Steven Senf beim Kochen im Studio. Von Moderatorin Stephanie Müller-Spirra auf ihre Eindrücke angesprochen, resümierte Steven Senf: „Am meisten überrascht hat mich dieses Team, wie locker, freundlich, nett das alles ist. Man wird so herzlich empfangen hier. Man hat richtig Lust gleich mitzumachen.“
Am Ende probierten alle zusammen mit Sternekoch Robin Pietsch und Stephanie Müller-Spirra das frisch zubereitete Essen und ließen den Tag Revue passieren.
Nah am Menschen, nah an den Zuschauern und Usern – das empfanden alle vier Programmmacherinnen und Programmmacher am Ende des Tages bei „MDR UM 4“ und „Der starke Osten“.
Als gegen 17:45 Uhr im MDR UM 4-Studio die Lichter ausgingen, blieb bei Sabine Ernst ein hoffentlich über den Tag hinausgehender positiver Eindruck von der Arbeitsweise der MDR UM 4-Redaktion: „Wenn man die Sendung jetzt mal live erlebt hat, sieht man erst mal, wie viel Arbeit darin steckt.“ Und Andrea Tauscher hofft, dass es die Sendung noch lange im MDR-Programm gibt: „Ich finde das ganz wichtig, dass es so eine Sendung wie MDR UM 4 gibt, die so regional tolle Geschichten bringt.“
Dieses Thema im Programm: MDR FERNSEHEN | MDR um 4 | 25. Oktober 2024 | 16:00 Uhr