MDR-Rundfunkrat | Leipzig, 08.12.2014 Neue Staffeln für "In aller Freundschaft"
Hauptinhalt
12. Dezember 2014, 11:51 Uhr
Die MDR-Erfolgsserie "In aller Freundschaft" im Ersten Deutschen Fernsehen soll fortgesetzt werden. Der MDR-Rundfunkrat stimmte am Montag, 8. Dezember 2014, der Weiterführung der Serie mit einer 19. Und einer 20. Staffel zu.
Die Staffeln umfassen je 42 dreiviertelstündige Folgen. Die wöchentliche Serie wird von der Saxonia Media Filmproduktionsgesellschaft in Leipzig produziert, einer Beteiligungsfirma der MDR-eigenen DREFA-Firmengruppe. Die neuen Folgen sind für eine Ausstrahlung in den Jahren 2016 und 2017 vorgesehen.
"In aller Freundschaft" wird vom MDR bereits seit 1998 in das ARD-Gemeinschaftsprogramm DAS ERSTE eingebracht. Sie ist die erfolgreichste Krankenhausserie und eine der erfolgreichsten Serien im deutschen Fernsehen überhaupt. Bis zu sechs Millionen Zuschauer, darunter ein überdurchschnittlich jüngeres Publikum, verfolgen Woche für Woche die Geschichten von Patienten, Ärzten und Angestellten der "Sachsenklinik". Die Fernsehzuschauer wählten im November 2014 "In aller Freundschaft" zur Auszeichnung mit dem Bambi als populärste Fernsehserie des Jahres 2014.
Rundfunkratsvorsitzende Gabriele Schade fasste dazu die Meinung des Gremiums zusammen: "So viel Erfolg verpflichtet, wir sind sicher, dass die Fernsehzuschauerinnen und -zuschauer weitere gute Geschichten aus der Sachsenklinik genießen und honorieren werden."
Seit September 2014 wird im KinderMedienZentrum in Erfurt unter redaktioneller Federführung des MDR ebenfalls von der Saxonia Media unter dem Titel "In aller Freundschaft - Die jungen Ärzte" eine Schwester-Serie produziert. Von Mitte Januar 2015 an wird die neue Serie im Vorabendprogramm des ERSTEN ausgestrahlt.
"In aller Freundschaft" steht auch in der MDR-Mediathek sowie in allen Dritten Programmen im ARD-Verbund zur mehrmaligen Ausstrahlung zur Verfügung. Wie bereits die zurückliegenden Staffeln werden auch die neuen Folgen neben der Untertitelung (für Hörgeschädigte) mit Audiodeskription (für Sehbehinderte) versehen. Die Produktion der neuen Staffeln steht noch unter dem Vorbehalt weiterer Gremien der ARD.