Unverwüstlich und für jeden Standort etwasSchöne Ziergräser vorgestellt
Fühlen sich Ziergräser an einem Standort wohl, sind sie pflegeleicht und entfalten eine ganz eigene Wirkung. Wir stellen Ihnen verschiedene Gräser vor, die den Garten bereichern.
Eine Blüte, wie in diesem heißen Sommer, ist eher selten.Bildrechte: MDR/Daniela Dufft
Mannshoch wird die Rutenhirse (Panicum virgatum 'Northwind'). Von Juli bis September bildet das Gras Blüten. Die Halme färben sich im Herbst rötlich. Die robuste Staude wächst aufrecht und dient auch als Sichtschutz. Bildrechte: MDR/Daniela Dufft
Die Purpur-Rutenhirse 'Shenandoah' zeigt im Herbst braun-violette Blüten und dunkelrote Laubspitzen. Sie entfaltet ihre Wirkung am besten in Kombination mit Stauden, die im Herbst blühen. Ihr Standort sollte in der vollen Sonne liegen.Bildrechte: MDR/Ulrike Kaliner
Exotisch und eher selten in Gärten zu sehen: das Pfahlrohr (Arundo donax). Es ähnelt dem Bambus und wächst sehr schnell in die Höhe. Aus den Halmen wurden früher Rohrblätter für Instrumente hergestellt: zum Beispiel für Dudelsack, Oboe und Klarinette.Bildrechte: MDR/Daniela Dufft
Ebenfalls ein Exot ist das Zebraschilf - auch Stachelschweingras genannt.Bildrechte: MDR/Daniela Dufft
Eine Blüte, wie in diesem heißen Sommer, ist eher selten.Bildrechte: MDR/Daniela Dufft
Ebenfalls ein hohes Gras ist das Sibirische Graubartgras (Spodiopogon sibiricus 'West lake'). Es färbt sich im Herbst rötlich bis kräftig burgunderfarben.Bildrechte: MDR/Daniela Dufft
Auch als Sichtschutz kann man Chinaschilf pflanzen.Bildrechte: MDR/Daniela Dufft
Die Blüten des Chinaschilfs sind hierzulande ein eher seltenes Bild. Die Blüten bilden sich im Herbst, wenn die Bedingungen stimmen. Damit Chinaschilf blüht, muss das Klima warm und feucht sein.Bildrechte: MDR/ Daniela Dufft
'Yakushima Dwarf' zählt ebenfalls zu den Zwergen unter den Chinaschilf-Züchtungen.Bildrechte: MDR/Ulrike Kaliner
Das Reitgras (Calamagrostis x acutiflora 'Karl Förster') blüht schon sehr früh im Juni. Die Halme wachsen fast aufrecht. Im Herbst färbt es sich gelb. Es kann auch als Sichtschutz Verwendung finden.Bildrechte: MDR/Daniela Dufft
Das Diamant-Reitgras (Calamagrostis brachytricha) bildet große, leicht rosa gefärbte Rispen und sieht daher sehr attraktiv aus. Es eignet sich auch als Bereicherung für Sommer- und Herbststräuße. Das aus Asien stammende Ziergras sollte einen Standort in der Sonne auf durchlässigem Gartenboden bekommen. Es erreicht eine Höhe von etwa einem Meter und eine Breite von 70 bis 80 Zentimetern.Bildrechte: MDR/Ulrike Kaliner
Ein wahrer Hingucker ist das Federborstengras (Pennisetum alopecuroides 'Black Beauty'). Bildrechte: MDR/Daniela Dufft
An einem Standort in der Sonne zeigt das Japanische Federborstengras im Spätsommer und Herbst walzenförmige, dunkelbraune bis schwarzgraue Blüten.Bildrechte: MDR/Ulrike Kaliner
Das Japan-Goldbandgras (Hakonechlora macra ′Aureola′) fällt durch seine gelbgrün gestreiften Blätter auf. Weil es verhältnismäßig klein bleibt und den Halbschatten mag, kann es zum Beispiel am Wegesrand und unter Gehölze gepflanzt werden. Im Herbst verfärben sich die Blätter dieses Berggrases gelbbraun.Bildrechte: MDR/Ulrike Kaliner
Carex breitet sich schnell aus, es bildet viele Ableger. Es eignet sich für schattige Bereiche und wächst auch gut unter Bäumen.Bildrechte: MDR/ Daniela Dufft
So sah der Gräsergarten im egapark Erfurt im Frühjahr aus. Die hohe Gräser wurden zurückgeschnitten, Lücken mit Stauden und Frühblühern gefüllt. Bildrechte: MDR/Daniela Dufft