Vielen Tieren geht es nicht gut. Ihnen fehlen Lebensräume und auch Nahrung. Die Wahl der Tiere des Jahres soll auf die Probleme im Tierreich aufmerksam machen. Wir stellen Reh, Wollschwein, Schachbrettfalter und Co. vor.
Der Gesang der Lerchen ist leise geworden. Die Feldlerche gehört zwar immer noch zu den häufigsten Vögeln in Deutschland, ihr Bestand ist aber laut NABU in den letzten 25 Jahren um ein Drittel zurückgegangen. In manchen Gegenden Deutschlands gibt es schon keine Lerchen mehr. Deswegen wurde die Feldlerche zum Vogel des Jahres gewählt. Gründe für den Rückgang sind der intensive Ackerbau. Die Vögel finden keine Nistplätze mehr, auch Verstecke vor Feinden fehlen. Ebenfalls dramatisch ist der Rückgang der Insekten. Dadurch fehlt vielen Vögeln die Nahrungsgrundlage.Bildrechte: Colourbox.de
Der Gesang der Lerchen ist leise geworden. Die Feldlerche gehört zwar immer noch zu den häufigsten Vögeln in Deutschland, ihr Bestand ist aber laut NABU in den letzten 25 Jahren um ein Drittel zurückgegangen. In manchen Gegenden Deutschlands gibt es schon keine Lerchen mehr. Deswegen wurde die Feldlerche zum Vogel des Jahres gewählt. Gründe für den Rückgang sind der intensive Ackerbau. Die Vögel finden keine Nistplätze mehr, auch Verstecke vor Feinden fehlen. Ebenfalls dramatisch ist der Rückgang der Insekten. Dadurch fehlt vielen Vögeln die Nahrungsgrundlage.Bildrechte: Colourbox.de
Das Reh ist das Wildtier des Jahres. Die Tiere sind zwar nicht vom Aussterben bedroht, trotzdem gibt es einige Probleme. Weil sie junge Bäume in Wäldern gern anknabbern oder abfressen, werden sie vor oft strikt bejagd. Die Rehkitze kommen im Mai auf die Welt und werden von den Muttertieren oft im hohen Gras versteckt. Zur selben Zeit mähen Landwirte und Bauern ihre Wiesen und Felder. Viele Rehkitze sterben dabei.Bildrechte: Colourbox.de
Auch wenn sie noch nicht gefährdet sind, wurde die roten Mauerbienen zum Insekt des Jahres gewählt. Damit soll auf die Bedeutung der Bienen und den notwendigen Schutz aufmerksam gemacht werden. Die rote Mauerbiene sucht Hohlräume in Trockenmauern, Lehmwänden und Totholz für ihre Brutnester. Bildrechte: MDR/Ulrike Kaliner