Alte Obstbaumtechniken vorgestelltObstbaumerziehung: Pinzieren, Formieren, Kerben, Blenden
Diese Technik nennt man Pinzieren. Bildrechte: Daniela Dufft
Durch die Spitzenförderung treibt der Baum oben immer am meisten. Bildrechte: Daniela Dufft
Um die Kraft wieder in den unteren Bereich des Baumes zu lenken, muss die Spitze ab. Bildrechte: Daniela Dufft
Auch die Neutriebe im oberen Bereich sind häufig lang. Sie sollten mit dem Fingernagel um 1/3 eingekürzt werden. Bildrechte: Daniela Dufft
Diese Technik nennt man Pinzieren. Bildrechte: Daniela Dufft
Vom Formieren spricht man, wenn der Obstbaum in Form gebracht wird. Beispielsweise indem die Äste angebunden werden, damit sie waagerecht wachsen. Bildrechte: Daniela Dufft
Auch Kugeln wie diese ziehen den Ast in eine ideale Position. Wer keine so schönen Eisenkugeln hat, kann auch einen Stein anbinden. Bildrechte: Daniela Dufft
Hat der Baum eine kahle Stelle, hilft ein halbmondförmiger Einschnitt über einem Auge. Kerben heißt diese Technik, die häufig mit einem scharfen Messer gemacht wird. Bildrechte: Daniela Dufft
Mit so einer kurzzahnigen Säge geht’s aber leichter. Bildrechte: Daniela Dufft
Die Säge einfach über den Stamm ziehen, fertig. Bildrechte: Daniela Dufft
Auch im belaubten Zustand können Äste an Obstbäumen noch geschnitten werden, wenn sie zu dicht stehen. Beim Zapfenschnitt bleibt ein Ast stehen. Die schlafenden Augen unten am Zapfen werden angeregt, neu auszutreiben. Bildrechte: MDR/Daniela Dufft
Dieser Zapfenschnitt wurde vor einem Jahr gemacht. Im unteren Bereich hat ein Auge neu ausgetrieben und einen schönen waagerechten Ast gebildet. Der kleine Neuaustrieb oben kann entfernt werden. Das nennt man Blenden. Bildrechte: Daniela Dufft
Auf Ast schneiden heißt, den Ast direkt am Stamm zu entfernen. So verheilt zwar die Wunde gut, der Baum kann an dieser Stelle aber nicht noch einmal austreiben. Bildrechte: Daniela Dufft