Den Gartenboden verbessern

Mulchen mit Gras und Stroh

Gartenabfälle wie Stroh oder Gras können zum Mulchen des Gemüsebeetes verwendet werden. Die Schicht aus organischen Abfällen verbessert den Boden. Unkrautwuchs wird unterdrückt, Gießwasser verdunstet nicht so schnell.

Jörg Heiß verteilt getrocknetes Gras auf einem Gemüsebeet.

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Mulch aus Gras oder Stroh unterdrückt den Unkrautwuchs und verhindert, dass der Boden schnell austrocknet.

Bildrechte: MDR/Daniela Dufft

Jörg Heiß schiebt eine Schubkarre, die voll mit Stroh beladen ist.

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Stroh verrottet langsam, macht also unter Pflanzen Sinn, die lange auf dem Beet wachsen. Ideal ist Stroh unter mehrjährigen Sträuchern.

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Um eine blühende Kürbis-Pflanze herum in einem Gemüsebeet wird Stroh als Mulch gelegt.

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Aber auch unter Zucchinipflanzen kann Stroh ausgebracht werden. Die Bodenbedeckung schützt die Früchte gleichzeitig vor dreckigem Spritzwasser.

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Zwei Hände zeigen trockenes und matschiges Gras.

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Rasenschnitt eignet sich als Mulch für alle Pflanzen. Er sollte möglichst frisch ausgebracht werden, damit das Gras schön locker liegt. Gras, das in einem Sack gesammelt wurde und länger steht, fault schnell.

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Jörg Heiß und Martin Krumbein sammeln getrocknetes Gras und tun es in einen großen Plastikkorb.

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Wer den Rasenschnitt nicht gleich verwenden kann, sollte das Gras vorher trocknen. So fault er nicht und bleibt schön locker.

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Rund um den Salat auf einem Beet wurde Grasschnitt ausgelegt.

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Je nach Pflanzenhöhe kann die Mulchschicht etwa zehn Zentimeter dick aufs Beet gebracht werden. Um Pflanzen, die bodennah wachsen, nur eine dünne Mulchschicht auslegen.

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Stroh auf einem Beet wird gegossen.

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Damit der Mulch verrotten kann und Nährstoffe freigesetzt werden,  muss er immer schön feucht gehalten werden.

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Dieses Thema im Programm:

MDR FERNSEHEN | MDR Garten | 23. Juni 2019 | 08:30 Uhr