Zimmerpflanzen pflegenOrchideen und ihre Wohlfühltemperatur
Ein Irrtum zur Orchideenpflege ist, dass alle Orchideen warm stehen müssten. Doch das stimmt nicht. Wir stellen Ihnen hier eine Auswahl an Orchideen mit ihrer Wohlfühltemperatur vor.
Optisch erinnern die weißen Blüten der Dendrobium kingianum beinahe an Maiglöckchen. Bei sechs bis zwölf Grad mögen es diese Orchideen eher kalt. Ursprünglich stammen sie aus Australien. Im Halbschatten und in der Sonne fühlen sich die Pflanzen wohl. Zur Blüte kommt es nur nach einer kühlen, trockenen Ruhezeit.Bildrechte: Teresa Herlitzius
Optisch erinnern die weißen Blüten der Dendrobium kingianum beinahe an Maiglöckchen. Bei sechs bis zwölf Grad mögen es diese Orchideen eher kalt. Ursprünglich stammen sie aus Australien. Im Halbschatten und in der Sonne fühlen sich die Pflanzen wohl. Zur Blüte kommt es nur nach einer kühlen, trockenen Ruhezeit.Bildrechte: Teresa Herlitzius
Die Denodrobium nobile-Hybriden gibt es in verschiedenen Farbkombinationen. In der Ruhezeit können sie auch etwas trockener gehalten werden. Nicht nur in der Ruhezeit mögen sie es kühl. Häufig stehen Orchideen, die nicht blühen wollen, aber insgesamt gesund aussehen, zu warm. Da kann ein Standortwechsel Abhilfe schaffen. Orchideen, die gern kalt stehen, können gut in Flure oder Windfänge gestellt werden.Bildrechte: Teresa Herlitzius
Vanda mag es ebenfalls kühl. In kühlen Gewächshäusern oder Wintergärten fühlt sie sich wohl. Sie mag keine direkte Sonne, bevorzugt es jedoch hell. Daher sollten Süd- und Südwestfenster unbedingt schattiert werden. Vanda zählt zu den monopodialen Orchideen. Bei ihnen wächst also lediglich ein Hauptspross.Bildrechte: Teresa Herlitzius
Die Paphiopedilum 'Pinocchio' hat es in sich: Als "Revolverblüher" "lädt" sie ihre Blüten nach. Nach dem Verblühen einer Blüte folgt unmittelbar die nächste - und das über die gesamte Blütezeit, die bis zu einem halben Jahr andauern kann. Bei 16 bis 18 Grad fühlen sie sich zum Beispiel im Schlafzimmer wohl.Bildrechte: Teresa Herlitzius
Die Miltonia wird wegen ihrer Blütenform auch Stiefmütterchenorchidee genannt. Auch sie bevorzugt einen temperierten Standort. Diese Orchidee hat eine lange Blühdauer. Licht intensiviert dabei Blütengröße und -farbe.Bildrechte: Teresa Herlitzius
Die Masdevallia mag es eher temperiert bis kalt. Im Schatten oder Halbschatten fühlt sich die Lateinamerikanerin besonders wohl. Ein bisschen erinnert die knallig-orangene Blüte an die Haarpracht der Cartoonfigur Yosemite Sam, den Gegenspieler von Bugs Bunny.Bildrechte: Teresa Herlitzius
Die Colmanara catante mag es temperiert und ist somit gut fürs Schlafzimmer geeignet. Sie trägt an verzweigten Rispen zahlreiche Blüten.Bildrechte: Teresa Herlitzius
Die Memoria 'Dick Clements' mag es temperiert bis warm. Sie gilt als sehr blühstark und sollte in den Halbschatten gestellt werden.Bildrechte: Teresa Herlitzius
Die Psychopsis papilio fühlt sich im Warmen wohl. 20 bis 22 Grad sollte diese Orchidee stehen. Bei der Psychopsis bilden sich teilweise sehr lange Blütenstände aus. Sie mögen es hell.Bildrechte: Teresa Herlitzius
Auch die Phaleanopsis stehen gerne im warmen Räumen, wie beispielsweise im Wohnzimmer. Diese Orchidee ist besonders beliebt und in zahlreichen Varianten erhältlich. Die Phalaenopsis amabilis trägt auf ihren Blütenblättern sogenannte Kuhflecken. Sie stammt aus Australien, den Philippinen und Indonesien.Bildrechte: Teresa Herlitzius