Bienen in den Garten lockenEine Nisthilfe aus hohlen Stängeln bauen
Es gibt viele Baumaterialen die sich eignen, kleine Insektenbehausungen zu bauen. Der untere Teil dieses Hauses ist ein Weinstein, in dem normalerweise Flaschen gelagert werden. Mit hohlen, gebündelten Stängeln gefüllt, werden Bienen in den Garten gelockt. Doch es geht noch einfacher. Bildrechte: MDR/Daniela Dufft
Es gibt viele Baumaterialen die sich eignen, kleine Insektenbehausungen zu bauen. Der untere Teil dieses Hauses ist ein Weinstein, in dem normalerweise Flaschen gelagert werden. Mit hohlen, gebündelten Stängeln gefüllt, werden Bienen in den Garten gelockt. Doch es geht noch einfacher. Bildrechte: MDR/Daniela Dufft
Hohle Stängel mit unterschiedlichen Durchmessern reichen Wildbienen als Nistplatz häufig aus. Gut eignen sich Bambus, Knöterich, oder Holunder. Letzterer muss allerdings freigebohrt werden. Bildrechte: MDR/Daniela Dufft
Es gibt viele verschiedene Wildbienenarten, die ganz unterschiedlich große Hohlräume brauchen. Zu den ersten aktiven Wildbienen im Jahr zählt die gehörnte Mauerbiene. Für sie sollten Hohlräume acht bis zwölf Millimeter groß sein. Sie befruchtet die Blüten von Aprikosen, Kirschen und Pflaumen zu einer Zeit, in der kaum andere Bestäuber unterwegs sind. Bildrechte: MDR/Daniela Dufft
Ganz wichtig – Bienen fliegen nur in dunkle, hohle Stängel. Bildrechte: MDR/Daniela Dufft
Schneiden Sie deshalb Bambusstäbe rechts und links vom Knoten, dem Nodium, ab. So kann der Stock von beiden Seiten beflogen werden. Bildrechte: MDR/Daniela Dufft
Eine andere, einfache Möglichkeit ist, die Stängel in eine Blechdose zu stecken und diese aufzuhängen. Wichtig ist ein trockener Standort, möglichst überdacht. Ideal ist eine Ausrichtung nach Süden oder Osten. Bildrechte: MDR/Daniela Dufft
Es gibt Wildbienenarten, die nur die senkrechten Stängel anfliegen. Deswegen sollten sie auch auf Beeten hohle Staudenstängel ruhig einmal stehenlassen. Es müssen ja nicht alle sein.Bildrechte: MDR/Daniela Dufft
Die rostrote Mauerbiene fliegt vor allem Äpfel und Birnen an – und ist übrigens Insekt des Jahres 2019. Bildrechte: MDR/Daniela Dufft
Gut versorgt. Zuerst füllt die Wildbiene eine Kammer mit Pollen und Nektar weit hinten im Hohlraum und verschließt diese mit Baumaterial. Dann wird die nächste Kammer für das nächste Ei davor gebaut. Der Platz muss gut ausgenutzt werden. Bildrechte: MDR/Daniela Dufft