GartengestaltungJapanischer Garten: Ästhetik und Symbolik
Japanische Gärten stellen die Miniaturisierung der japanischen Natur dar. Dabei sollen die Gärten Ästhetik und Symbolik vereinen.
Die Anwendung der Technik stellt eine Art Meditationsform dar.Bildrechte: MDR/Estha Taddigs
In japanischen Gärten finden sich Elememte wieder, die gleichermaßen aus ästhetischen und symbolischen Gründen ihre Anwendung finden.Bildrechte: MDR/Estha Taddigs
Dieser Steg soll zum Beispiel Geister fernhalten, denn ein japanisches Sprichwort sagt: "über geschwungene Pfade wandeln keine (bösen) Geister."Bildrechte: MDR/Estha Taddigs
Dieses rote Tor wird 'Torii' genannt. Es kennzeichnet nach dem Shintoismus, der Urreligion der Japaner, den Eingang zu einem 'heiligen Ort' der Ruhe und Kraft.Bildrechte: MDR / Estha Taddigs
Ein solcher Ort ist zentrisch aufgebaut. Er befindet sich meist unter Bäume und wird in Bad Langensalza deshalb auch "Platz der heiligen Bäume" genannt. Steine dienen hier als Sitzsteine.Bildrechte: MDR / Estha Taddigs
Die Kunst des Bonsai enthält ebenfalls eine Symobolik. Die Geduld und das Feingefühl, das für die Gestaltung eines Bonsais nötig ist, soll zu Ruhe und Gelassenheit führen.Bildrechte: MDR / Estha Taddigs
Die Anwendung der Technik stellt eine Art Meditationsform dar.Bildrechte: MDR/Estha Taddigs
Auch das Harken eines Zen-Gartens oder im Originalen 'Kare-san-sui' soll meditativ wirken. Die Kunst des Harkens zu erlernen dauert in Japan viele Jahre.Bildrechte: MDR / Estha Taddigs
Wasser ist ein wichtiges Element in der japanischen Garten-Kultur. Es gilt als Lebensspender. Bäche, Flüsse und Seen sind außerdem der Ursprung verschiedenster Mythen und Legenden.Bildrechte: MDR / Estha Taddigs
Zu den natürlich angelegten Teichen gehört auch die Gestaltung mit Steinen und Pflanzen. So ergibt sich ein ausgeglichenes Erscheinungsbild.Bildrechte: MDR / Estha Taddigs
Funkien und andere immergrüne Pflanzen eignen sich wunderbar für die Gestaltung eines japanischen Gartens. Durch ihre immer gleiche Erscheinung geben sie japanischen Gärten Struktur. Der Gedanke dahinter: Der Garten ist ein Kunstwerk, welches sich möglichst wenig verändern sollte.Bildrechte: MDR / Estha Taddigs