Gartenreise an den BodenseeDer Hermann-Hesse-Garten in Gaienhofen
Hermann Hesse wusste das Leben im Einklang mit der Natur zu schätzen. In Gaienhofen kaufte er ein Haus mit Garten und versuchte sich als Selbstversorger und im Blumenanbau.
Die Königskerze sieht genauso aus, wie sie heißt. Bis zu zwei Meter hoch wächst sie majestätisch in den Himmel und blüht mit leuchtend gelben Blüten.Bildrechte: MDR/Michael Wenkel
In diesem Haus ließ sich der Literatur-Nobelpreisträger bereits 1907 nieder. Drumherum begründete er sein Gartenleidenschaft und versuchte sich als “Selbstversorger“. Das Haus in Gaienhofen ist eigebettet in zwei romantische Gartenreiche. 2003 hat ein Ehepaar das völlig verwilderte Gelände gekauft und seitdem mit viel Einsatz den ursprünglichen Zustand wiederhergestellt.Bildrechte: MDR/Michael Wenkel
Ob schon Hermann Hesse ein Händchen für solch romantische Stilleben hatte ist nicht überliefert. Besitzerin Eva Eberwein jedenfalls schmückt das Gelände an einigen Stellen auf ebenso schlichte wie wirkungsvolle Weise.Bildrechte: MDR/Michael Wenkel
Die Fetthenne "Oktoberle" steht auf der Dachterrasse des Anwesens. Sie ist besonders als Kübelpflanze geeignet, da sie prächtige Büsche bildet, deren zahlreiche Zweige sich regelmäßig ausbreiten und dann unter der Schwere der Blütendolden nach allen Seiten über den Rand des Topfes hinunter hängen.Bildrechte: MDR/Michael Wenkel
Noch ein Beispiel für eine gelungene Symbiose aus Natur und Gartengeräten unterhalb des Wohnhauses Kermesbeere.Bildrechte: MDR/Michael Wenkel
Die Königskerze sieht genauso aus, wie sie heißt. Bis zu zwei Meter hoch wächst sie majestätisch in den Himmel und blüht mit leuchtend gelben Blüten.Bildrechte: MDR/Michael Wenkel