PflanzensammlungHeilpflanzen und Stauden im Botanischen Garten Lund
Mitten in der südschwedischen Stadt Lund liegt der Botanische Garten der Universität. Dort werden auf acht Hektar über 7.000 Pflanzenarten aus aller Welt präsentiert. Dazu gehören auch Heilpflanzen und Stauden. Eine Auswahl davon zeigen wir Ihnen hier.
Der Schwalbenwurz-Enzian (Gentiana asclepiadea) stammt aus den Alpen und gilt, laut BUND, als gefährdet. Ein Grund dafür ist seine Beliebtheit bei Pflanzensammlern. Dem Schwalbenwurz-Enzian wird eine heilende Wirkung zugeschrieben. So soll er beispielsweise bei Bisswunden von Tieren eingesetzt werden können.Bildrechte: MDR/Michael Wenkel
Der Schwalbenwurz-Enzian (Gentiana asclepiadea) stammt aus den Alpen und gilt, laut BUND, als gefährdet. Ein Grund dafür ist seine Beliebtheit bei Pflanzensammlern. Dem Schwalbenwurz-Enzian wird eine heilende Wirkung zugeschrieben. So soll er beispielsweise bei Bisswunden von Tieren eingesetzt werden können.Bildrechte: MDR/Michael Wenkel
Im Botanischen Garten von Lund wächst dieser Virginische Tabak (Nicotiana tabacum). Das einjährige Kraut blüht zwischen Juni und September und stammt eigentlich aus Südamerika. Der Virginische Tabak wird für die Herstellung von Rauchwaren verwendet.Bildrechte: MDR/Michael Wenkel
Der Gefleckte Wasserdorst stammt aus Nordamerika. Er gilt als Heilpflanze und wird beispielsweise bei Bisswunden, Magenproblemen oder Atembeschwerden eingesetzt. Der schwedische Botaniker Carl von Linné soll den Gefleckten Wasserdorst zuerst als Gattung erwähnt haben.Bildrechte: MDR/Michael Wenkel
Der Name verrät es bereits: Der Balkan-Acanthus (Acanthus hungarius) stammt ursprünglich vom Balkan und somit aus Südosteuropa. Er gilt als besonders winterhart und ist deshalb auch bei uns sehr beliebt.Bildrechte: MDR/Michael Wenkel
Die Hohe Fetthenne 'Matrona' gehört zu den sogenannten Stress-Strategen und ist deshalb extrem pflegeleicht. Daher muss sie eigentlich gepflanzt und gegossen werden. Die Staude stammt Europa und Asien. Die Hohe Fetthenne gehört zu den Insektenweiden.Bildrechte: MDR/Michael Wenkel
Der Südöstliche Aronstab kommt aus Südosteuropa. Er ist sehr giftig. Daher sollten weder seine roten Beeren, noch andere Pflanzenteile gegessen werden. Gleichzeitig gilt der Südöstliche Aronstab als Heilpflanze.Bildrechte: MDR/Michael Wenkel
Das Stängellose Leimkraut kommt in Gebirgslagen Nordamerikas und Europas vor. Daher fühlt sich das Nelkengewächs zwischen Felsen wohl. Bildrechte: MDR/Michael Wenkel
Der Basken-Storchschnabel ist in den Pyrenäen heimisch. Die Staude verträgt Hitze gut und ist winterhart. Er kann gut als Bodendecker eingesetzt werden.Bildrechte: MDR/Michael Wenkel
Der Prinzessinnenstrauch stammt aus Südamerika und ist nicht winterhart. Er blüht ab Juni bis zum Herbst in lila. Der immergrüne Strauch kann auch im Kübel kultiviert werden.Bildrechte: MDR/Michael Wenkel