* 12:10 Uhr - Bericht der Kultur- und Kreativwirtschaft vorgestellt
Bei den Begriffen Kunst und Kultur denken wohl die meisten reflexartig an Förderung und staatliche Mittel, an Ausgaben also. Doch man kann zwischen Kunst und Handwerk mit pfiffigen Ideen auch gutes Geld verdienen! Erst vor vielleicht 20 Jahren rückte die so genannte Kultur- und Kreativwirtschaft in den Blick, eine früher kaum geläufige Bezeichnung. In Sachsen galt es 2008 jedenfalls als eine Pioniertat, als die Staatsregierung den ersten Bericht zur Entwicklung dieser Kreativbranche vorstellte. Häufiger als aller fünf Jahre kann man nicht mit dieser Erhebung rechnen. Aber in der vorigen Woche war es wieder soweit. Eine so kaum erwartete angenehme Überraschung wartete kurz vor der Regierungsübergabe in Dresden. Michael Bartsch mit richtig guten und also seltenen Nachrichten.

* 12:30 Uhr - Kultur kompakt mit Wetter & Verkehr

* 12:40 Uhr - Premiere Zug 2.0 - ein inklusives Tanztheaterstück
Das inklusive Tanztheaterstück "ZUG - Zwischen Erfurt und Wien" beschäftigt sich mit den verschiedensten Bedeutungen des Wortbausteins Zug: AtemZUG, LuftZUG, UmZUG, AnZUG, VogelZUG. Das Wort Zug verbinden wir mit Bewegung und Anziehung. Sei es ein Blick, ein Gefühl, eine Stimmung oder eine Situation. Das, was im Augenblick das Jetzt ist, ist mit dem nächsten Atemzug schon wieder vergangen und wird zur Erinnerung. "ZUG - Zwischen Erfurt und Wien" nimmt uns mit auf eine Reise durch verschiedene Erinnerungswelten. Als Ausgangspunkt zur Erarbeitung des Stückes dienen Fotografien unterschiedlichster Personen. Aus den Momentaufnahmen und den Erinnerungen der Fotograf innen werden zeitgenössische Bewegungen. Persönlich und gegenwärtig erzählen uns die Tänzer*innen diese Geschichten. Eine Kooperation von Tanztheater Erfurt e.V mit Ich bin Ok. Dance Company (Wien).

* 13:10 Uhr - Welterbe zwischen Liebe und Last
Heute 2024 jährt sich zum 30. Mal die Aufnahme Quedlinburgs in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes. Und das wird groß mit einem Bürgerfest und Festakt gefeiert. Denn sie waren es die mit ihrer Sanierungsleistung das Antlitz der Stadt mitgeprägt haben. Mittlerweile sind mehr als 75 Prozent der historischen Fachwerkhäuser der Innenstadt saniert. Das ist maßgeblich das Verdienst privater Sanierer und Bauherrinnen und einer ausdauernden Unterstützung von Bund, Land und weiteren Förderern.
Was hat Quedlinburg vom Welterbetitel gehabt - Sandra Meyer über Lust und Frust eines besonderen Titels.

* 13:30 Uhr - Kultur kompakt mit Wetter & Verkehr

* 13:40 Uhr - MDR Kulturtipps
Jörg Schieke

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