MDR KULTUR - Die Klassikerlesung | 100. Todestag von Frances Hodgson Burnett (? 29. Oktober 1924) Der kleine Lord (Folge 21 von 25)

Der Junge Cedric lebt mit seiner verwitweten Mutter in New York in ärmlichen Verhältnissen, doch plötzlich wird sich das Leben des Jungen schlagartig ändern: Er soll ein Lord werden! Sein Großvater, der mürrische Graf von Dorincourt, möchte seinen einzigen Enkel zu sich nach England holen und dort zu seinem standesgemäßen Erben erziehen lassen. Und so macht sich die kleine Familie auf den Weg in die "Alte Welt".
Die liebenswürd-zauberhafte Geschichte begeistert bis heute Millionen. Zur Berühmtheit des Romans hat ganz sicher die Verfilmung mit Sir Alec Guinness in der Rolle des eigensinnigen Aristokraten beigetragen.

Frances Hodgson Burnett, geboren am 24. November 1849, war eine britisch-amerikanische Schriftstellerin. Als Tochter eines Goldschmieds im englischen Manchester wanderte die Familie nach dem Tod des Vaters 1865 nach Knoxville/Tennessee in die USA aus. Dort begann Frances für amerikanische Zeitungen zu schreiben. 1873 heiratete sie Dr. Swan Burnett, mit dem sie zwei Söhne hatte. 1898 ließ sie sich scheiden und heiratete 1900 erneut, doch auch diese Ehe war nicht von Dauer - das Paar trennte sich nach nur zwei Jahren. Ab 1901 lebte Frances Hodgson Burnett in Long Island und auf Bermuda. Bekannt und beliebt ist Burnett bis heute mit ihren Büchern "Der kleine Lord", "Eine kleine Prinzessin" sowie "Der geheime Garten". Alle drei Bücher wurden mehrfach verfilmt. Kurz vor ihrem 75. Geburtstag starb Burnett am 29. Oktober 1924.

(12 Min.)

Mitwirkende
Produktion: Audiobuch

Darsteller
Mitwirkende:
Frank Stöckle