Di 10.09. 2024 09:35Uhr 145:00 min

Kerstin Preiwuß
Kerstin Preiwuß Bildrechte: IMAGO / gezett
MDR KULTUR - Das Radio Di, 10.09.2024 09:35 12:00
MDR KULTUR - Das Radio Di, 10.09.2024 09:35 12:00

MDR KULTUR am Vormittag

MDR KULTUR am Vormittag

  • Stereo
* 09:45 Uhr - MDR Kulturtipps
Von Ben Garit Hernandez

* 10:15 Uhr - Suhl: 11. Cistersymposium
Das kleine Städtchen Suhl im Thüringer Wald wird kommendes Wochenende (13.–15.9.) zur Hochburg für alle Freunde der Cister. Das Cister-Symposium lockt zahlreiche Musikerinnen und Musiker sowie Interessierte aus ganz Deutschland an. Zur Instrumentenfamilie der Cister gehört auch die Waldzither. In diesem Jahr wurde sie ins Thüringer Landesverzeichnis des immateriellen Kulturerbes aufgenommen. Das ist auch dem Suhler Verein "Freunde und Förderer der Waldzither" zu verdanken, der regelmäßig das Cister-Symposium auf die Beine stellt, welches am Freitag startet. Lisa Wudy stellt uns das Programm und Verein vor.

* 10:30 Uhr - Kultur Kompakt mit Wetter & Verkehr
Von Pia Uffelmann

* 10:40 Uhr - Der Stichtag: 1964 Einmillionster Gastarbeiter in Westdeutschland
Gastarbeiter - das waren Arbeitskräfte, die die Bundesrepublik Deutschland zwischen 1955 und 1973 gezielt angeworben hatte, um der aufstrebenden Wirtschaft genügend Arbeitsplätze zur Verfügung stellen zu können.
Heute vor 60 Jahren wurde am Bahnhof Köln-Deutz der millionste Gastarbeiter empfangen, der Portugiese Armando Rodrigues de Sá. Von Christian Schwalb.

* 10:50 Uhr - Das Gedicht: "Später Sommer" von Kerstin Preiwuß
Was wir im Kleinen tun, wenn wir uns schriftlich oder mündlich äußern, hat Kerstin Preiwuß für ihr Buch "Das Komma und das Und" untersucht: kurze Wörter, Satzzeichen, Laute. Eine Liebeserklärung an die deutsche Sprache. Die gebürtige Mecklenburgerin des Jahrganges 1980 wählt jedes ihrer Worte mit größter Sorgfalt. Auch in ihren Prosatexten und Gedichten. Ihre Lyrikbände heißen: "Nachricht von neuen Sternen", "Taupunkt" oder "Gespür für Licht". Es liest Sigrid Burkholder.

* 11:15 Uhr - Sachbuch: Christoph Sebastian Widdau und Jörn Knobloch "Was ist und was soll Political Correctness?"
"Was bedeutet das alles?" heißt eine verdienstvolle Reihe des Reclam Verlag: Auf knapp 100 Seiten werden in dieser Reihe klassische und neue Essays zu drängenden aktuellen Fragen veröffentlicht. Der jüngste Text stammt von dem 1976 geborenen Politikwissenschaftler Jörn Knobloch, der an der Universität Leipzig tätig ist, und dem 1983 geborenen Philosophen Christoph Sebastian Widdau, der in Magdeburg lehrt. Er behandelt ein Thema, das bei manchen Menschen Schnappatmung verursacht: Political Correctness. Die beiden Autoren erklären nicht nur, was es mit diesem Kampfbegriff auf sich hat. Sie versuchen auch eine gemeinsame Grundlage aufzuzeigen, auf der sich Befürworter und Gegner der Political Correctness begegnen können. Ulrich Rüdenauer hat den Essay gelesen.

* 11:30 Uhr - Kultur Kompakt mit Wetter & Verkehr
Von Pia Uffelmann

* 11:45 Uhr - FeuilletonDie Rede ist von Till Lindemann, der nicht zur Ruhe kommt. Nachdem Rammstein ihre Europe Stadium Tour 2024 beendet haben, geht es für deren berühmtberüchtigten Sänger gleich wieder los. Am 17. September startet im texanischen San Antonio seine Solo-Konzertreise quer durch die Vereinigten Staaten: ergänzt um einen Auftritt im brasilianischen São Paulo. Von Wolfgang Schilling

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