Die Regisseurin Constanze Klaue - Jahrgang 85 - hat jahrelang nach so einem Stoff gesucht und in dem Roman von Lukas Rietzschel sofort ihre eigene Kindheitsgeschichte gesehen. Der Film hatte im Februar bei der Berlinale Premiere. Erzählt wird eine Familiengeschichte in der Lausitz, die in Gewalt mündet. Für ihre Adaption hat sich Regisseurin Constanze Klaue auf die Atmosphäre des Romans eingelassen, zudem fließen ihre eigenen Erfahrungen ein. Sie wehrt sie sich gegen ostdeutsche Stereotype. Und erklärt, warum sie am Ende nur Schauspielerinnen und Schauspieler besetzt hat, die aus Osten stammen.
Eine Sendung von Carsten Tesch
Redaktion: Gabriele Bischoff