Russen stimmen über neue Duma ab

Osteuropa

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Vorgestellt: Das russische Parlament Duma

Die Duma - das russische Parlament

450 Abgeordnete zählt die Duma. Platzhirsch ist seit Jahr und Tag Putins Partei "Einiges Russland". Die anderen drei Parlamentsparteien sind auch loyal gegenüber dem Präsidenten.

Mo 12.09.2016 13:30Uhr 01:31 min

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Gudkow war die einsame Gegenstimme in der Duma

Ein-Mann-Opposition im russischen Parlament

Dmitri Gudkow ist nicht wieder in die Duma gewählt worden. Er möchte aber in der Politik bleiben, schreibt er bei Facebook. Wir blicken auf seinen Wahlkampf zurück.

Fr 16.09.2016 09:05Uhr 04:23 min

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Stimmen vor der Wahl

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Die russische Mittelschicht und das System Putin

Zollbroker profitiert vom System Putin

Wadim Solodnikow kann sich gar nicht mehr erinnern, wie das Leben in Russland ohne Putin war. Der Zollbroker profitiert von den Handelsbeschränkungen zwischen EU und Russland.

Fr 16.09.2016 10:45Uhr 02:32 min

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Osteuropa

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Lahmer Wahlkampf und geringes Interesse

Russland: Geringes Interesse an Duma-Wahl

Am 18. September werden in Russland die Wahlen zur Duma, dem russischen Parlament, stattfinden. Das Interesse ist gering, Überraschungen erwartet niemand.

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Die Russen und Putin

Iwan Bortschsow wohnt in Sankt Petersburg. Er ist stolz auf sein Land und verehrt seinen Präsidenten. Nur worauf stützt sich Putins Beliebtheit in der Bevölkerung? Wir haken nach.

Fr 09.09.2016 18:03Uhr 01:31 min

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Wahlforschung in Russland

Osteuropa

Alexej Graschdankin, Stellvertretender Direktor des Lewada-Zentrums in Moskau, einziges unabhängiges Meinungsforschungsinstitut in Russland

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Regierung bremst Meinungsforscher aus "Unter Agent verstehen viele Spion"

Lewada-Institut als "ausländischer Agent" eingestuft

Politisch aktive Organisationen, die ausländische Förderer haben, werden in Russland als "ausländische Agenten" registriert. Auf der "Agentenliste" steht seit Anfang September 2016 auch das renommierte Lewada-Institut.

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"Russische Wahlen sind inszeniert"

Russland steckt in einer schweren Wirtschaftskrise. Das könnte Putins Partei bei der Duma-Wahl Stimmen kosten, meinen Meinungsforscher des Lewada-Instituts. (02.09.2016)

Fr 02.09.2016 17:45Uhr 01:50 min

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Wahlkampf mit Militär

Krim Ein Militärmanöver vor der Weltpresse

Mit einem Manöver auf der Krim hat Russland seine militärische Stärke beweisen wollen. Das sollte nicht nur das Ausland beeindrucken, sondern auch die Russen selbst. Denn die werden demnächst an die Wahlurne gerufen.

Ein russisches Militärmanöver auf der Krim

Bis zum Wochenende hat die russische Armee ihr Manöver "Kaukasus 2016" abgehalten. Es deckte den gesamten südlichen Militärbezirk des Landes ab. Bildrechte: MDR/Christoph Wanner

Geübt wurde eine schnelle Verlegung von militärischem Gerät und von Soldaten auf die Krim. Die frühere ukrainische Halbinsel am Schwarzen Meer war 2014 durch ein umstrittenes Referendum an Russland gegangen. Die Abstimmung ist international nicht anerkannt. Bildrechte: MDR/Christoph Wanner

An dem sechstätigen Manöver beteiligten sich 12.500 Soldaten, ebenso die Schwarzmeer- und die Kaspische Flotte. Auch waren zahlreiche Kampfhubschrauber im Einsatz. Bildrechte: MDR/Christoph Wanner

Fast 60 Reporter aus aller Welt waren zum Manöver zugelassen. Hier stellt sich der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, den Fragen. Der internationalen Presse wollte man zeigen, dass die Krim fest unter russischer Kontrolle steht und im Notfall verteidigt werden würde, wie eine Festung. Bildrechte: MDR/Christoph Wanner

Die Bilder vom gigantischen Manöver waren nicht nur fürs Ausland bestimmt, sondern auch für die einheimische Bevölkerung. Kurz vor der Duma-Wahl am 18. September wollte die russische Führung den Eindruck vermitteln, dass der Kreml alles unter Kontrolle hat und dabei ist, Russland wieder als militärische Großmacht zu etablieren. Bildrechte: MDR/Christoph Wanner

Dass Moskau militärische Stärke beweist, ist vielen Russen wichtig. Sie sind bereit, dafür auch wirtschaftliche Engpässe hinzunehmen. Russland steckt wegen des weltweiten Ölpreisverfalls, aber auch wegen der anhaltenden Sanktionen durch die EU in einer schweren Wirtschaftskrise. Bildrechte: MDR/Christoph Wanner

Das Manöver im Schwarzen Meer und auf der Krim kam zu einem heiklen Zeitpunkt: Die Stimmung zwischen den Regierungen in Moskau und Kiew ist wieder einmal auf dem Tiefpunkt. Die russische Regierung hatte Mitte August der Ukraine vorgeworfen, Saboteure auf die Krim zu schicken und verstärkte daraufhin ihre Militärpräsenz auf der Halbinsel Krim. Die Ukraine setzte ihre Streitkräfte in Alarmbereitschaft. Bildrechte: MDR/Christoph Wanner

Russland hat seit der Übernahme der Krim seine Militärpräsenz auf der Krim Schritt für Schritt ausgebaut. Während des jüngsten Militärmanövers waren Armeeangehörige auf einem Appellplatz ausgezeichnet worden. Bildrechte: MDR/Christoph Wanner

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