Ostblogger Danko Handrick und sein Team besuchen auch Tiraspol, die Hauptstadt der selbsternannten Republik Transnistrien. Auf Lenin-Denkmäler werden die Ostblogger noch öfter treffen, denn Tiraspol gilt als Stadt mit den noch meisten Statuen und Büsten von Lenin.Bildrechte: MDR
Lenin wacht mit wehendem Mantel und erhöht auf einer Stele auch vor dem Parlament von Transnistrien.Bildrechte: MDR/Markus Zergiebel
Transnistrien führt diese Tradition fort: Diesen "Orden der Republik" erhielt Tiraspol für seine Verdienste um die Stärkung Transnistriens. Die Abkürzungen in den drei Landessprachen stehen für "Pridnestrowische Moldauische Republik".Bildrechte: MDR/Markus Zerspiegel
Wer sich in Tiraspol auf die Spuren der sowjetischen Vergangenheit machen will, kann dies mit Andrey Smolenskiy unternehmen. Der fließend Deutsch und Englisch sprechende Fremdenführer macht mit dem Sowjetflair seiner Heimatstadt Tiraspol ein gutes Geschäft und bietet entsprechende Stadtbesichtigungen an.Bildrechte: MDR/Markus Zergiebel
Ostblogger Danko Handrick und sein Team besuchen auch Tiraspol, die Hauptstadt der selbsternannten Republik Transnistrien. Auf Lenin-Denkmäler werden die Ostblogger noch öfter treffen, denn Tiraspol gilt als Stadt mit den noch meisten Statuen und Büsten von Lenin.Bildrechte: MDR
Überhaupt erscheinen dem Besucher Tiraspol und Transnistrien wie eine übriggebliebene Taschenausgabe der Sowjetunion. Dom Sowjetow zum Beispiel, das Rathaus von Tiraspol, gehört zum typischen sozialistischen Zuckerbäckerstil.Bildrechte: MDR/Markus Zerspiegel
Auch diese "Ehrentafel" an einer vielbefahrenen Straße in Tiraspol setzt sowjetisch-sozialistische Traditionen fort. Die Schrift ist das sogenannte Moldawisch - Rumänisch in kyrillischen Buchstaben geschrieben. Moldawisch ist neben Russisch und Ukrainisch eine der drei Amtssprachen in Transnistrien.Bildrechte: MDR/Markus Zerspiegel
Riesengroße Abbildungen von Orden aus Beton zieren in ebenfalls typisch sowjetischer Manier die Straßen und Ortseingänge von Tiraspol. Den "Orden des Roten Banners der Arbeit" gab es 1970 für die Erfüllung des Fünfjahrplans.Bildrechte: MDR/Markus Zerspiegel
Auch wenn die sowjetische Vergangenheit in Transnistrien allgegenwärtig ist, im Land wird auch an die jüngere Vergangenheit erinnert, besonders an die (einseitige) Unabhängigkeitserklärung 1990 und den Bürgerkrieg 1992. Diese Gedenkstätte erinnert nicht nur an die Gefallenen des Großen Vaterländischen Krieges (Zweiter Weltkrieg), sondern erhielt 2010 diese Gedenkwand mit den Namen der Gefallenen im Bürgerkrieg mit Moldawien, für die Unabhängigkeit Transnistriens.Bildrechte: MDR/Markus Zergiebel
Neben dem Ehrenmal im Zentrum Tiraspols steht ein T-34-Panzer aus dem Zweiten Weltkrieg als ein Denkmal für die damals gefallenen Soldaten. Auf dem Panzer steht "Für die Heimat".Bildrechte: MDR/Markus Zerspiegel
Wer an einem Wochenende in Tiraspol ist, kann die Einheimischen bei einer ihrer üblichen Freizeitvergnügungen an den beiden arbeitsfreien Tagen erleben. Dann gibt es auf dem Marktplatz Folkloretanz.Bildrechte: MDR/Markus Zergiebel
Der Lada aus sowjetischer Produktion ist im Stadtbild von Tiraspol natürlich noch allgegenwärtig, so wie im gesamten Gebiet der ehemaligen Sowjetunion.Bildrechte: MDR/Markus Zerspiegel
Der "Schnelle Hilfe"-Krankenwagen hat für westeuropäische Besucher eine ungewöhnliche Farbe.Bildrechte: MDR/Markus Zerspiegel
Mag Transnistrien international auch nicht als Staat anerkannt sein, sein eigenes Geld hat das Gebiet dennoch, transnistrische Rubel und Kopeken. Auf vier der derzeit sechs aktuellen Banknoten ist Alexander Wassiljewitsch Suworow-Rymnikski, ein russischer General und Stratege aus dem 18. Jahrhundert zu sehen.Bildrechte: MDR/Markus Zerspiegel