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Geschichte
In der DDR war Kriminalität eine Randerscheinung. Nach Mauerfall und Wiedervereinigung nahm sie in Ostdeutschland erschreckend zu. Weder Bürger noch die Polizei waren darauf vorbereitet.
Banküberfälle sind nach dem Ende der DDR beinahe alltäglich - ein neues Phänomen für die damaligen Ermittler. Eine Gruppe von Bankräubern erbeutet innerhalb von fünf Jahren mehrere Millionen D-Mark.
Im Chaos der Nachwendejahre werden Galerien, Museen und Kirchen zum Ziel von Dieben. So verschwinden 1992 in Weimar acht Gemälde mit einem geschätzten Wert von 63 Millionen D-Mark.
Bei der Privatisierung ostdeutschen Volksvermögens landen drei Männer einen Coup: Sie erwerben die größte Spezialreederei Europas, schlachten sie aus und hinterlassen einen Scherbenhaufen. Wie war das möglich?
Die Sondereinheit ZERV ermittelte nach der Wende zu Auftragsmorden der Stasi, Waffenhandel, Erpressung und anderen DDR-Verbrechen. Der Westdeutsche Walter Otte wurde als angeblicher Grenzverletzer erschossen.
Die Volkspolizei in der DDR war ab den 1960er Jahren militärisch organisiert. Nach 1990 mussten sich auch die Volkspolizisten im wiedervereinigten Deutschland zurechtfinden. Kein sanfter Übergang.
Kriminalfälle der Einheit – Nepper, Blender, Firmenräuber | 24.09.19 | 22:05 Uhr