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Geschichte
Jüdische Mitbürger wurden im Dritten Reich gedemütigt, verfolgt und ermordet. Ihr Hab und Gut verleibte sich der NS-Staat ein. Über Auktionshäuser brachte er vieles davon unter die Leute und machte sie so zu Komplizen.
Nach Aktenfunden über den Leipziger Versteigerer Klemm gehen die Filmemacher Jan N. Lorenzen und Michael Schönherr auf eine Reise durch Deutschland. Sie treffen Zeitzeugen und stoßen auf unveröffentlichtes Filmmaterial.
In vielen Wohnungen und Kellern findet sich auch heute noch Hausrat, der auf "Judenauktionen" ersteigert wurde. Zurückgegeben wurde und wird nur wenig. Manchmal gelingt es aber doch, wie im Falle Fredy Kahn.
Am 27. Januar ist Holocaust-Gedenktag. Es ist der Tag, an dem die Rote Armee 1945 das KZ Auschwitz befreite. Die systematische Verfolgung vor allem der Juden begann bereits 1933.
Osteuropa
Zur Erinnerung an die Befreiung des KZ Auschwitz-Birkenau führte die UNO den Internationalen Holocaust-Gedenktag ein. Während Auschwitz eine Gedenkstätte ist, sind andere Holocaust-Orte in Osteuropa blinde Flecken.
Vor 80 Jahren griffen die Nazis die jüdische Bevölkerung an. Nach dem Krieg war Konsens, dass sich solche Verbrechen nie wiederholen dürfen.
Die Versteigerer | 13.11.2018 | 22:05 Uhr