Programmmachen bei "Mitreden! Deutschland diskutiert" Live zum Thema Mobilität der Zukunft
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30. Oktober 2024, 15:19 Uhr
Seit September ist der MDR beim neuen Debattenformat der ARD-Info-Radios dabei, bei dem Meinungen, Perspektiven und Fragen des Publikums im Vordergrund stehen. Im Rahmen der Programmmachen-Aktion 2024 hat Jutta Müller die Arbeit hautnah erlebt.
Bevor es in die Livesendung ging, stellte Susann Böttcher Jutta Müller das "Mitreden"-Team vor und band sie in die finalen Sendungsabsprachen ein. Ein Spontanbesuch im MDR Aktuell-TV Studio wurde auch spontan ermöglicht. Dann ging es direkt in das neue „Mitreden!-Deutschland diskutiert“-Studio, das extra für die Sendung eingerichtet und ausgestattet wurde.
Paradebeispiel für Crossmedialität
Seit Oktober ist der MDR im „Mitreden“-Produktionsteam dabei, Susann Böttcher lädt im Wechsel mit Doreen Jonas und Stefan Rank Hörer und YouTube-Zuschauerinnen und -zuschauer aus ganz Deutschland zur Diskussion ein. Thema in der Sendung war die Zukunft der Elektromobilität, Anruferinnen und Anrufer konnten Fragen stellen und sich einbringen in das Gespräch mit Rico Chmelik, Geschäftsführer Automotive Thüringen e.V.; Prof. Thomas Koch, Leiter des Instituts für Kolbenmaschinen (IFKM) in Karlsruhe; (beide zugeschaltet) und Michael Kuhl, Professor für Systemelektronik von der Hochschule Mittweida, der live im Studio war.
Eigentlich wollte ich nur mal sehen, wie so eine Sendung im MDR gemacht wird, mal in die Redaktion reinschnuppern und die Moderatorin kennenlernen. Ich war überrascht, wie aufgeschlossen die Redakteure und Redakteurinnen waren, auch die Techniker in der Regie, die mir vor und während der Sendung alles erklärten und Hintergründe sowie redaktionelle Zusammenhänge erläuterten, haben mich begeistert und von der Professionalität einer Nachrichtenredaktion überzeugt.
Vom gegenseitigen Austausch profitieren alle
Susann Böttcher: „Ich freue mich auch in zukünftigen Sendungen auf spannende Themen und Zeit für gegenseitigen Austausch, für Reden, aber auch Zuhören. "Mitreden! Deutschland diskutiert" ist ein Paradebeispiel für Crossmedialität: Wir nutzen die Schnelligkeit des Radios, sind bundesweit zu hören, aber auch im Livestream zu sehen, und wer´s verpasst, kann es jederzeit on demand in der ARD Mediathek nachschauen oder in der ARD Audiothek nachhören. Ein großer Dank an die Redaktion für den hilfreichen Input und die Techniker, die in den vergangenen Monaten daran gewerkelt haben, aus dem Radiostudio ein sehr einladendes TV-Studio zu machen.“
