Programmmachen bei artour Mehr als nur Probesprechen beim Kulturmagazin artour
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07. November 2024, 14:03 Uhr
Klein aber fein ging es bei artour zu: Denise Kätzel und Paul Albrecht waren bei der Beitragsabnahme ebenso dabei, wie bei der Vertonung und trafen im Studio auf Moderator Thomas Bille.
Denise Kätzel kennt den MDR noch nicht von innen. Sie hört mit ihrer Familie täglich MDR Aktuell – das Radio und hat sich auf gut Glück beworben. Paul Albrecht war speziell an der Fernsehperspektive interessiert.
Diskussion über Beiträge in der digitalen Welt
Die beiden Programmmacher waren dabei, als die Beiträge der Sendung abgenommen wurden. DAbei wurde vor allem die Sichtbarkeit der Inhalte im Digitalen diskutiert. Paul Albrecht wollte wissen: „Warum kann man eure Inhalte nicht auf YouTube schauen? Und warum verschwinden die Beiträge so schnell wieder aus der ARD Mediathek?“ Den beiden wurde dann erklärt, dass es vor allem rechtliche Hürden bei der Veröffentlichung der Beiträge gibt und worauf alle Beteiligten dabei achten müssen.
Am Nachmittag mussten die Beiträge dann vertont werden. Paul durfte dann noch praktische Erfahrungen im Tonstudio sammeln: Das artour-Team suchte noch eine Stimme für einen jungen Protagonisten aus den USA. Paul Albrecht setzte sich prompt in der Kabine ans Mikrophon und sprach die Übersetzung für den englischen O-Ton ein: „Es ist gar nicht so einfach, meine Stimme klingt ganz anders, wenn ich sie höre.“
Kurz vor der Sendung wurde es hektisch
Vor der Probe zur Sendung gab es einen kurzes Gespräch vor der Kamera mit dem artour-Moderator. Gemeinsam schauten sich Thomas Bille, Denise Kätzel und die Redakteurin die Moderation auf dem Prompter an, letzte Änderungen wurden vorgenommen. In der Regie wurde es dann kurz vor der Live-Sendung noch hektisch. Ein Beitrag lag nicht wie geplant auf dem Regie-Server, der Schichtleiter wurde dazugeholt und konnte die Situation wenige Minuten vor der Livesendung auflösen.
Denise Kätzel ließ sich vom Regisseur erklären, was in so einem Fall zu tun ist und wer in der Regie für welche Arbeiten zuständig ist. Auch während der Livesendung unterstützte die Programmmacherin die Redaktion und stoppte die Studiozeit. Nach knapp 10 Stunden war Feierabend. Denise Kätzel: „Ich bin überrascht, wie viel Arbeit in so einer Sendung steckt.“