26. Oktober 1998 Sendestart der Arztserie "In aller Freundschaft"
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30. Januar 2007, 15:56 Uhr
Nach rund 90 Drehtagen startet die neue MDR-Serie "In aller Freundschaft" am 26. Oktober 1998 im Ersten. Im Mittelpunkt der Serie stehen die Freundschaft und das ereignisreiche Privatleben von drei Leipziger Ärzten. Die mit der Produktion beauftragte Saxonia Media richtet für die Innenaufnahmen in der früheren Carl-Zeiss-Jena-Messehalle in Leipzig das größte Fernsehstudio der neuen Bundesländer ein.
Von Anfang an zweistelliger Marktanteil
Die Hoffnung des ARD-Programmdirektors Dr. Günter Struve, der das neue Fernsehstudio 1998 offiziell eröffnet, auf einen zweistelligen Marktanteil wird nicht enttäuscht: Die erste Staffel sehen 2,75 Mio. Zuschauer, das entspricht einem Marktanteil von 11,2 Prozent. "In aller Freundschaft" ist inzwischen Deutschlands erfolgreichste Arztserie. 2006 schalten im Durchschnitt 5,91 Millionen Zuschauer (Marktanteil: 18,5 Prozent) ein.
Und "In aller Freundschaft" ist nicht nur die erfolgreichste Arztserie, sondern mit 342 produzierten Folgen auch die am längsten laufende Hauptabendserie im Ersten. Erfolgsgarant sind die Geschichten über die Freundschaft und das ereignisreiche Privatleben der drei Ärzte Dr. Kathrin Globisch (Andrea Kathrin Loewig), Dr. Roland Heilmann (Thomas Rühmann) und Dr. Martin Stein (Bernhard Bettermann). Es sind ernste und heitere Geschichten über alle Facetten des Lebens, mit denen sich das Publikum identifizieren kann.
Qualität verpflichtet: Mit Udo Schenk als Dr. Kaminski verstärkt ab 13. Februar 2007 (Folge 338 "Unter Verdacht") einer der bekanntesten deutschen Schauspieler das Team der Sachsenklinik. Zwei Monate später, am 15. Mai, feiert "In aller Freundschaft" ein Jubiläum - Es wird die 350. Folge "Der zweite Geburtstag" gesendet. Gedreht wird inzwischen in den neuen Studios der Produktionsfirma Saxonia Media in der Media City Leipzig.