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Die Zahl kirchlicher Bestattungen nimmt kontinuierlich ab, aber nicht der Wunsch nach einer würdevollen und individuellen Abschiedszeremonie. Gerade die letzten Monate haben gezeigt, wie elementar dieses Bedürfnis ist: Die strengen Auflagen für Beerdigungen wurden als schmerzlich empfunden. Der Film stellt Menschen vor, die ihre eigenen Erfahrungen mit dem Tod haben, und sich für ein bewusstes Abschiednehmen stark machen.
Christa Fredrich hat ihren Mann bis zu seinem Tod begleitet und ihm den Wunsch nach einer Erdbestattung erfüllt. Es war ein langer, schmerzlicher Prozess des Abschieds, sagt Christa Fredrich, aber sie sei dankbar für jede Minute. Ihre Geschichte zeigt, wie wichtig es ist, den Wünschen des Sterbenden zu entsprechen, aber auch den eigenen Bedürfnissen als Angehöriger.
Juliane Uhl will, dass sich Menschen für das Abschiednehmen mehr Zeit gönnen. Anonyme Bestattungen und das Urnengrab auf der Wiese nehmen zu. Am Ende gibt es keinen Ort für die Trauer. Die Soziologin Juliane Uhl hat deshalb das Projekt eines Friedgartens entwickelt. Auch der Bestatter Eric Wrede plädiert dafür, sich Zeit zu nehmen. Er bietet den Menschen an, selbst eine Urne zu bauen, um sich ganz persönlich zu verabschieden.
Der Fotograf Walter Schels hat mit Menschen im Hospiz über ihre letzte Lebensphase gesprochen und sie um die Erlaubnis gebeten, sie vor und nach ihrem Tod fotografieren zu dürfen. Für ihn war es eine Möglichkeit, seine eigene Angst vor dem Thema Tod zu überwinden. Den Porträtierten gibt es die Möglichkeit als eine Art Abschiedsbotschaft ein friedliches Bild zu hinterlassen.
Gerade wenn weniger Menschen eine Bindung an Kirche und Glaube haben und deshalb traditionelle Rituale nicht mehr selbstverständlich sind, ist es wichtig zu überlegen, wie der Abschied am Ende des Lebens gestaltet werden soll. Der Film ermutigt dazu, sich auf diese Fragen einzulassen, schon mitten im Leben.
Christa Fredrich hat ihren Mann bis zu seinem Tod begleitet und ihm den Wunsch nach einer Erdbestattung erfüllt. Es war ein langer, schmerzlicher Prozess des Abschieds, sagt Christa Fredrich, aber sie sei dankbar für jede Minute. Ihre Geschichte zeigt, wie wichtig es ist, den Wünschen des Sterbenden zu entsprechen, aber auch den eigenen Bedürfnissen als Angehöriger.
Juliane Uhl will, dass sich Menschen für das Abschiednehmen mehr Zeit gönnen. Anonyme Bestattungen und das Urnengrab auf der Wiese nehmen zu. Am Ende gibt es keinen Ort für die Trauer. Die Soziologin Juliane Uhl hat deshalb das Projekt eines Friedgartens entwickelt. Auch der Bestatter Eric Wrede plädiert dafür, sich Zeit zu nehmen. Er bietet den Menschen an, selbst eine Urne zu bauen, um sich ganz persönlich zu verabschieden.
Der Fotograf Walter Schels hat mit Menschen im Hospiz über ihre letzte Lebensphase gesprochen und sie um die Erlaubnis gebeten, sie vor und nach ihrem Tod fotografieren zu dürfen. Für ihn war es eine Möglichkeit, seine eigene Angst vor dem Thema Tod zu überwinden. Den Porträtierten gibt es die Möglichkeit als eine Art Abschiedsbotschaft ein friedliches Bild zu hinterlassen.
Gerade wenn weniger Menschen eine Bindung an Kirche und Glaube haben und deshalb traditionelle Rituale nicht mehr selbstverständlich sind, ist es wichtig zu überlegen, wie der Abschied am Ende des Lebens gestaltet werden soll. Der Film ermutigt dazu, sich auf diese Fragen einzulassen, schon mitten im Leben.
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