Der Film stellt Menschen wie Eric Wrede vor, die ihre eigenen Erfahrungen mit dem Tod haben und sich für ein bewusstes Abschiednehmen stark machen. Und er ermutigt dazu, sich auch schon mitten im Leben Gedanken über die Gestaltung des Abschieds vom Leben zu machen. Bildrechte: MDR/Erik Schimschar
Die Zahl kirchlicher Bestattungen nimmt kontinuierlich ab, aber nicht der Wunsch nach einer würdevollen und individuellen Abschiedszeremonie. Gerade die letzten Monate haben gezeigt, wie elementar dieses Bedürfnis ist: Die strengen Auflagen für Beerdigungen wurden als schmerzlich empfunden. Bildrechte: MDR/Erik Schimschar
Erdbestattungen werden immer seltener. Für den Trauerprozess bietet diese klassische Bestattungsform einen psychologischen Vorteil: Weil man tatsächlich einen Menschen zu Grabe trägt, kann die Realität des Verlustes von manchen besser verstanden werden.Bildrechte: MDR/Erik Schimschar
Die Soziologin Juliane Uhl möchte, dass sich Menschen für das Abschiednehmen mehr Zeit nehmen. Anonyme Bestattungen und Urnenbestattungen "auf der grünen Wiese" findet sie unangemessen. Damit Angehörige einen Ort für ihre Trauer haben, hat sie das Projekt eines Friedgartens entwickelt.Bildrechte: MDR/Erik Schimschar
Auch der Berliner Bestatter Eric Wrede plädiert dafür, sich Zeit zu nehmen. Neben individuellen Bestattungen bietet er Angehörigen an, im Trauerprozess kreativ zu werden und selbst eine ganz persönliche Urne für den Verstorbenen zu kreieren.Bildrechte: MDR/Erik Schimschar
Der Film stellt Menschen wie Eric Wrede vor, die ihre eigenen Erfahrungen mit dem Tod haben und sich für ein bewusstes Abschiednehmen stark machen. Und er ermutigt dazu, sich auch schon mitten im Leben Gedanken über die Gestaltung des Abschieds vom Leben zu machen. Bildrechte: MDR/Erik Schimschar