Vier alte Herren erinnern sich bei einer Feuerzangenbowle an ihre Schulstreiche. Dr. Johannes Pfeiffer, der nie auf einer Schule war, wird neugierig. Um das Verpasste nachzuholen, schleicht er sich als Schüler ein. Bald sorgt er mit Streichen für Chaos, verliebt sich in die Tochter des Direktors und plant einen spektakulären Abgang.
Bildergalerie Die Feuerzangenbowle
Vier alte Herren erinnern sich bei einer dampfenden Feuerzangenbowle vergnügt an die Streiche ihrer Schulzeit. Dem Benjamin ihrer feucht-fröhlichen Runde, Dr. Johannes Pfeiffer (Heinz Rühmann), ist ihre prustende Heiterkeit allerdings unverständlich: Der Ärmste war nie auf einer Schule, sondern hatte nur einen Hauslehrer. Um ihm nachträglich zu zeigen, was ihm damit entgangen ist, heckt man gemeinsam einen verrückten Plan aus.
Einige Tage danach kreuzt im Gymnasium einer verträumten Kleinstadt ein "Neuer" auf. Die anderen Oberprimaner amüsieren sich sehr über seine komische Schülermütze; Professor Grey (Erich Ponto), genannt Schnauz, findet ihn etwas albern, aber bald zeigt sich, dass dieser Pfeiffer es faustdick hinter den Ohren hat. Vor allem Schnauz bekommt das zu spüren, als er die alkoholische Gärung im Chemieunterricht mit selbst gebrautem Heidelbeerwein demonstrieren will.
Ein Streich jagt den anderen, und nur Professor Bömmel (Paul Henckels) findet mitunter Mittel und Wege, um Pfeiffer zu bremsen. Mit Eva (Karin Himboldt), des Schuldirektors hübscher Tochter, in die er sich inzwischen verliebt hat, hat Pfeiffer allerdings gewisse Probleme. Sie glaubt ihm einfach nicht, wer er wirklich ist - ein Grund mehr, hinter seine Pennälerlaufbahn einen Schlusspunkt zu setzen, der es noch einmal in sich hat…
Wie die Erinnerungen an die Schulzeit, die der Film augenzwinkernd beschwört, hat "Die Feuerzangenbowle" selber schon nostalgischen Reiz, was das fortdauernde Vergnügen an dieser fantasievoll aufbereiteten Pennälerwelt nicht mindert, im Gegenteil. Und nach wie vor gilt, was eingangs versichert wird: "Dieser Film ist ein Loblied auf die Schule, aber es ist möglich, dass die Schule es nicht merkt". Die übermütige Filmkomödie nach dem gleichnamigen Roman von Heinrich Spoerl entstand 1944. Neben Heinz Rühmann in seiner Glanzrolle als Pennäler Pfeiffer ("mit drei f") amüsieren beliebte Schauspieler von damals wie Erich Ponto und Paul Henckels in köstlichen Rollen als "Lehrkörper".
Einige Tage danach kreuzt im Gymnasium einer verträumten Kleinstadt ein "Neuer" auf. Die anderen Oberprimaner amüsieren sich sehr über seine komische Schülermütze; Professor Grey (Erich Ponto), genannt Schnauz, findet ihn etwas albern, aber bald zeigt sich, dass dieser Pfeiffer es faustdick hinter den Ohren hat. Vor allem Schnauz bekommt das zu spüren, als er die alkoholische Gärung im Chemieunterricht mit selbst gebrautem Heidelbeerwein demonstrieren will.
Ein Streich jagt den anderen, und nur Professor Bömmel (Paul Henckels) findet mitunter Mittel und Wege, um Pfeiffer zu bremsen. Mit Eva (Karin Himboldt), des Schuldirektors hübscher Tochter, in die er sich inzwischen verliebt hat, hat Pfeiffer allerdings gewisse Probleme. Sie glaubt ihm einfach nicht, wer er wirklich ist - ein Grund mehr, hinter seine Pennälerlaufbahn einen Schlusspunkt zu setzen, der es noch einmal in sich hat…
Wie die Erinnerungen an die Schulzeit, die der Film augenzwinkernd beschwört, hat "Die Feuerzangenbowle" selber schon nostalgischen Reiz, was das fortdauernde Vergnügen an dieser fantasievoll aufbereiteten Pennälerwelt nicht mindert, im Gegenteil. Und nach wie vor gilt, was eingangs versichert wird: "Dieser Film ist ein Loblied auf die Schule, aber es ist möglich, dass die Schule es nicht merkt". Die übermütige Filmkomödie nach dem gleichnamigen Roman von Heinrich Spoerl entstand 1944. Neben Heinz Rühmann in seiner Glanzrolle als Pennäler Pfeiffer ("mit drei f") amüsieren beliebte Schauspieler von damals wie Erich Ponto und Paul Henckels in köstlichen Rollen als "Lehrkörper".
Mitwirkende
Musik: Werner Bochmann
Kamera: Ewald Daub
Buch: Heinrich Spoer
Vorlage: Nach dem gleichnamigen Roman von Heinrich Spoer
Regie: Helmut Weiss
Musik: Werner Bochmann
Kamera: Ewald Daub
Buch: Heinrich Spoer
Vorlage: Nach dem gleichnamigen Roman von Heinrich Spoer
Regie: Helmut Weiss
Darsteller
Dr. Johannes Pfeiffer: Heinz Rühmann
Eva Knauer: Karin Himboldt
Marion: Hilde Sessak
Professor Grey: Erich Ponto
Professor Bömmel: Paul Henckels
Gymnasialdirektor Knauer: Hans Leibelt
Oberlehrer Dr. Brett: Lutz Götz
Schüler Rosen: Hans Richter
Rudi Knebel: Clemens Hasse
Haushälterin bei Grey: Hedwig Wangel
Frau Windscheidt: Anneliese Würtz
Frau Knauer: Margarete Schön
Oberschulrat: Max Gülstorff
Musiklehrer Fridolin: Egon Vogel
Kastellan Kliemke: Ewald Wenck
Luck: Rudi Schippel
und andere
Dr. Johannes Pfeiffer: Heinz Rühmann
Eva Knauer: Karin Himboldt
Marion: Hilde Sessak
Professor Grey: Erich Ponto
Professor Bömmel: Paul Henckels
Gymnasialdirektor Knauer: Hans Leibelt
Oberlehrer Dr. Brett: Lutz Götz
Schüler Rosen: Hans Richter
Rudi Knebel: Clemens Hasse
Haushälterin bei Grey: Hedwig Wangel
Frau Windscheidt: Anneliese Würtz
Frau Knauer: Margarete Schön
Oberschulrat: Max Gülstorff
Musiklehrer Fridolin: Egon Vogel
Kastellan Kliemke: Ewald Wenck
Luck: Rudi Schippel
und andere
Anschrift
-
MDR-Fernsehen
04360 Leipzig