Der Adventsretter. Zu diesem ungewöhnlichen Titel kam Alexander Prinz vor ein paar Jahren. In seinem 300-Seelen-Dorf Jeetze (Altmark) drohte damals der Weihnachtsmarkt auszufallen. Das geht gar nicht, dachte Alexander Prinz, krempelte die Ärmel hoch und übernahm die Organisation.
Der Adventsretter. Zu diesem ungewöhnlichen Titel kam Alexander Prinz vor ein paar Jahren. In seinem 300-Seelen-Dorf Jeetze (Altmark) drohte damals der Weihnachtsmarkt auszufallen. Das geht gar nicht, dachte Alexander Prinz, krempelte die Ärmel hoch und übernahm die Organisation. Er kann Menschen mitreißen. Alexander Prinz arbeitet als Gymnasiallehrer und holt auch seine Abiturienten mit ins Boot. Ihre Idee, eine Weihnachts-Tombola zu eröffnen, kommt bei den Marktbesuchern sehr gut an. Jedes Los gewinnt. Ein Teil des Erlöses spenden die Schüler für die Jeetzer Kirche.
Das freut Alexander Prinz. Er ist Christ und engagiert sich selbst in jeder freien Minute für seine Gemeinde. Der 36-Jährige spielt Orgel, läutet die Glocken, leitet den Frauen-Kirchenchor und putzt - wenn es sein muss - mit seiner Großmutter kurzerhand auch mal das Gotteshaus. "Mich zu engagieren ist Herzenssache. Glaube, Liebe und Hoffnung in unserer Gemeinschaft lebendig werden zu lassen, ist das, was mich antreibt." Das macht er auch für seine Familie. Seine beiden Töchter sind sechs und zwei Jahre alt. Ihnen will er so zeigen, was im Leben wichtig ist.
Das freut Alexander Prinz. Er ist Christ und engagiert sich selbst in jeder freien Minute für seine Gemeinde. Der 36-Jährige spielt Orgel, läutet die Glocken, leitet den Frauen-Kirchenchor und putzt - wenn es sein muss - mit seiner Großmutter kurzerhand auch mal das Gotteshaus. "Mich zu engagieren ist Herzenssache. Glaube, Liebe und Hoffnung in unserer Gemeinschaft lebendig werden zu lassen, ist das, was mich antreibt." Das macht er auch für seine Familie. Seine beiden Töchter sind sechs und zwei Jahre alt. Ihnen will er so zeigen, was im Leben wichtig ist.
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