Es wirkt wie ein Thriller: die Jagd nach dem Parteivermögen der SED. Mit dubiosen Strohmännern, Tüten voller Geld und Kronzeugen, die plötzlich sterben. Ausgelöst durch die Frage: Wie rettet man 6 Milliarden Mark für bessere Zeiten?
Es wirkt wie ein Thriller: die Jagd nach dem Parteivermögen der SED. Mit dubiosen Strohmännern, Tüten voller Geld und Kronzeugen, die plötzlich sterben. Ausgelöst durch die Frage: Wie rettet man 6 Milliarden Mark für bessere Zeiten?
Gregor Gysi übernimmt ein milliardenschweres Erbe, von dem kaum einer etwas gewusst hat. Stück für Stück wird der neue Chef der alten/neuen Partei erfahren, wie sich in 40 Jahren Misswirtschaft die SED selbst bereichert hat. Noch gehört alles der SED und ihrer Nachfolgepartei, doch wie lange das so bleiben wird, weiß keiner. Zu viel verändert sich in der DDR.
Die ersten freien demokratischen Wahlen stehen bevor. Danach wird nichts mehr sein, wie es einst war. Es gilt, von dem Vermögen so viel wie möglich und so schnell es geht zu sichern.
Im Dezember 1989 beginnen Transaktionen in unglaublichen Dimensionen, Geld, Devisen und Vermögenswerte werden breitflächig verteilt, Koffer und Tüten voller Bargeld, Kredite und Darlehen an Genossen gereicht, teilweise in Millionenhöhe. Bis zum Frühsommer verteilen die SED-Erben das Geld mit vollen Händen.
Etliche Geschäftsmänner aber auch eine islamische Religionsgemeinschaft werden später die Ermittler weltweit beschäftigen ebenso wie die Österreicherin Rudolfine Steindling, "die rote Fini". Sie schafft es als Treuhänderin einer Ostberliner SED-Firma, Spuren des Geldes auf globalen Wegen zu verwischen. Doch am 1. Juni 1990 wird diesen Transaktionen ein Riegel vorgeschoben.
Gregor Gysi übernimmt ein milliardenschweres Erbe, von dem kaum einer etwas gewusst hat. Stück für Stück wird der neue Chef der alten/neuen Partei erfahren, wie sich in 40 Jahren Misswirtschaft die SED selbst bereichert hat. Noch gehört alles der SED und ihrer Nachfolgepartei, doch wie lange das so bleiben wird, weiß keiner. Zu viel verändert sich in der DDR.
Die ersten freien demokratischen Wahlen stehen bevor. Danach wird nichts mehr sein, wie es einst war. Es gilt, von dem Vermögen so viel wie möglich und so schnell es geht zu sichern.
Im Dezember 1989 beginnen Transaktionen in unglaublichen Dimensionen, Geld, Devisen und Vermögenswerte werden breitflächig verteilt, Koffer und Tüten voller Bargeld, Kredite und Darlehen an Genossen gereicht, teilweise in Millionenhöhe. Bis zum Frühsommer verteilen die SED-Erben das Geld mit vollen Händen.
Etliche Geschäftsmänner aber auch eine islamische Religionsgemeinschaft werden später die Ermittler weltweit beschäftigen ebenso wie die Österreicherin Rudolfine Steindling, "die rote Fini". Sie schafft es als Treuhänderin einer Ostberliner SED-Firma, Spuren des Geldes auf globalen Wegen zu verwischen. Doch am 1. Juni 1990 wird diesen Transaktionen ein Riegel vorgeschoben.
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