Deutschlandweit fehlen bezahlbare Wohnungen, aber richtig schwer wird es, wenn man mit einer Behinderung eine passende Wohnung sucht. Wie finden Betroffene Lösungen? Das will Tan Caglar in dieser Folge "Selbstbestimmt" wissen.
Sabrina Kliesch ist auf einen Rollstuhl angewiesen und lebt mit ihrer Familie in einer Wohnung, die Barrieren hat. Und ständig steigt die Miete! Seit Jahren suchen sie immer mal wieder nach einer besser geeigneten Wohnung, aber jetzt drängt es: Die Wohnung ist zu teuer. Sabrina Kliesch steht mit allen größeren Wohnungsanbietern Erfurts in Kontakt und schaut sich ständig auf dem freien Wohnungsmarkt um.
Zu Besichtigungen kommt es aber selten, weil sich oft im Vorgespräch schon herausstellt, dass die Wohnung zu viele Barrieren hat. Und wenn nicht, dann ist der Mietpreis oft zu hoch. "Selbstbestimmt" begleitet die 41-Jährige auf ihrer Suche nach einer Wohnung, die der Familie Lebensqualität garantiert und die bezahlbar ist.
Tan Caglar besucht auch das "Wohnen Inklusiv Regensburg"-Haus. In diesem Haus leben etwa 75 Menschen mit und ohne Behinderung in eigenen Wohnungen zusammen. Es bietet Rückzug und Gemeinsamkeit - und das in dem Maß, wie es die Bewohner möchten. Das Haus ist als Genossenschaft organisiert und geht auf eine Elterninitiative zurück. Die Gründer wollten für ihre geistig behinderten Kinder eine möglichst vielfältige Wohnumgebung schaffen.
Seit sechs Jahren steht das Haus und die Initiatoren haben eine warmherzige und kommunikative Nachbarschaft auf die Beine gestellt. Wichtig sind hier auch die Unkündbarkeit der Wohnung und die Höhe der Miete. Tan Caglar schaut sich in dieser jungen Genossenschaft um und erfährt, unter welchen Bedingungen sich ein so ein großes und innovatives Projekt realisieren lässt.
Zu Besichtigungen kommt es aber selten, weil sich oft im Vorgespräch schon herausstellt, dass die Wohnung zu viele Barrieren hat. Und wenn nicht, dann ist der Mietpreis oft zu hoch. "Selbstbestimmt" begleitet die 41-Jährige auf ihrer Suche nach einer Wohnung, die der Familie Lebensqualität garantiert und die bezahlbar ist.
Tan Caglar besucht auch das "Wohnen Inklusiv Regensburg"-Haus. In diesem Haus leben etwa 75 Menschen mit und ohne Behinderung in eigenen Wohnungen zusammen. Es bietet Rückzug und Gemeinsamkeit - und das in dem Maß, wie es die Bewohner möchten. Das Haus ist als Genossenschaft organisiert und geht auf eine Elterninitiative zurück. Die Gründer wollten für ihre geistig behinderten Kinder eine möglichst vielfältige Wohnumgebung schaffen.
Seit sechs Jahren steht das Haus und die Initiatoren haben eine warmherzige und kommunikative Nachbarschaft auf die Beine gestellt. Wichtig sind hier auch die Unkündbarkeit der Wohnung und die Höhe der Miete. Tan Caglar schaut sich in dieser jungen Genossenschaft um und erfährt, unter welchen Bedingungen sich ein so ein großes und innovatives Projekt realisieren lässt.
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