Die Dokumentation zeichnet den langen Kampf der Ukrainer gegen eine russische Unterdrückungskultur nach und entschlüsselt, wie ihr Ringen um Freiheit und Unabhängigkeit vor allem eine Schlacht um die eigene Geschichte ist, die schon seit Generationen geführt wird.
"Wladimir gegen Wolodymyr" oder: der jahrhundertealte Kampf zwischen russischen und ukrainischen Geschichtsnarrativen, bei dem ein Fürst des Mittelalters als Rechtfertigung für Putins Angriffskrieg dient.
"Blackbox Ukraine - Kampf um die Geschichte" begibt sich auf eine Spurensuche zu den Schlüsselmomenten ukrainischer Geschichtsschreibung und deckt auf, wie es zu einem der blutigsten Kriege in Europa seit 1945 kommen konnte.
Die Dokumentation zeichnet den langen Kampf der Ukrainer gegen eine russische Unterdrückungskultur nach und entschlüsselt, wie ihr Ringen um Freiheit und Unabhängigkeit vor allem eine Schlacht um die eigene Geschichte ist, die schon seit Generationen geführt wird.
Zu Wort kommen u.a. der Schweizer Grandseigneur der Osteuropa-Geschichte Andreas Kappeler, die russische Geschichtslehrerin Tamara Eidelman, deren Youtube-Sessions Millionen Menschen in Osteuropa folgen, der Bestsellerautor und Star der Osteuropawissenschaften Timothy Snyder sowie der preisgekrönte ukrainische Filmemacher Sergei Loznitsa.
Sie erzählen von einem Landstrich, der wie in einem Brennglas europäische Geschichte bündelt: von wagemutigen Wikingern, vom blühenden Mittelalter als Brücke zwischen Europa und Asien, von ritterlichen Kosaken, die im 16. und 17. Jahrhundert zu Helden in Westeuropa werden, von einer ehrgeizigen Zarin, der Deutschen Katharina II., die den Süden der heutigen Ukraine unterjocht und so zur brutalen Vorreiterin von Stalin und Putin wird.
Nicht zuletzt erzählt der Film die Geschichte der sogenannten "Bloodlands", einem Landstrich, in dem Millionen von Menschen im 20. Jahrhundert durch Kriege, Revolutionen, Pogrome und Hunger umgekommen, ermordet oder deportiert worden sind. Heute erinnert sich die Ukraine wieder mühsam ihrer eigenen Geschichte - ganz im Schatten von Wladimir Putin, für den nicht nur Panzer, sondern vor allem die Geschichte selbst zur Waffe wird.
"Blackbox Ukraine - Kampf um die Geschichte" begibt sich auf eine Spurensuche zu den Schlüsselmomenten ukrainischer Geschichtsschreibung und deckt auf, wie es zu einem der blutigsten Kriege in Europa seit 1945 kommen konnte.
Die Dokumentation zeichnet den langen Kampf der Ukrainer gegen eine russische Unterdrückungskultur nach und entschlüsselt, wie ihr Ringen um Freiheit und Unabhängigkeit vor allem eine Schlacht um die eigene Geschichte ist, die schon seit Generationen geführt wird.
Zu Wort kommen u.a. der Schweizer Grandseigneur der Osteuropa-Geschichte Andreas Kappeler, die russische Geschichtslehrerin Tamara Eidelman, deren Youtube-Sessions Millionen Menschen in Osteuropa folgen, der Bestsellerautor und Star der Osteuropawissenschaften Timothy Snyder sowie der preisgekrönte ukrainische Filmemacher Sergei Loznitsa.
Sie erzählen von einem Landstrich, der wie in einem Brennglas europäische Geschichte bündelt: von wagemutigen Wikingern, vom blühenden Mittelalter als Brücke zwischen Europa und Asien, von ritterlichen Kosaken, die im 16. und 17. Jahrhundert zu Helden in Westeuropa werden, von einer ehrgeizigen Zarin, der Deutschen Katharina II., die den Süden der heutigen Ukraine unterjocht und so zur brutalen Vorreiterin von Stalin und Putin wird.
Nicht zuletzt erzählt der Film die Geschichte der sogenannten "Bloodlands", einem Landstrich, in dem Millionen von Menschen im 20. Jahrhundert durch Kriege, Revolutionen, Pogrome und Hunger umgekommen, ermordet oder deportiert worden sind. Heute erinnert sich die Ukraine wieder mühsam ihrer eigenen Geschichte - ganz im Schatten von Wladimir Putin, für den nicht nur Panzer, sondern vor allem die Geschichte selbst zur Waffe wird.
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