Acht Jahre lang war das polnische öffentlich-rechtliche Fernsehen das Verlautbarungsorgan der regierenden PiS. In dieser Zeit war bei Telewizja Polska, kurz TVP, die Welt geordnet: Heimatliebe wurde hochgehalten, über Flüchtlinge, Homosexuelle, die EU, die Deutschen und die Opposition wurde vorwiegend negativ berichtet. Journalisten und Moderatoren, die dieser Linie nicht folgen wollten, flogen raus.
Seit dem Regierungswechsel kämpft TVP darum, die Glaubwürdigkeit bei den Zuschauern zurückzugewinnen: mit neuen Sendungen und neuen Machern. Die Nachrichtensendung "19.30" startete bereits am 27.12.2023. Pawel Pluska, der vom privaten Sender TVN kam, ist der Redaktionsleiter. Es ist ein "ungeheurer historischer Moment", so Pluska, den er mit seiner Mannschaft mitgestalten kann.
Mit dabei sind die Reporterin Maria Guzek, die von einem Radiosender kam und der stellvertretende Redaktionsleiter Maciek Czajkowski, der vor acht Jahren bei TVP von den Nationalkonservativen entlassen wurde, weil er deren ideologische Linie nicht mittragen wollte. Sie wollen das Vertrauen der Zuschauer zurückgewinnen.
Mit dabei sind die Reporterin Maria Guzek, die von einem Radiosender kam und der stellvertretende Redaktionsleiter Maciek Czajkowski, der vor acht Jahren bei TVP von den Nationalkonservativen entlassen wurde, weil er deren ideologische Linie nicht mittragen wollte. Sie wollen das Vertrauen der Zuschauer zurückgewinnen.
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