Das E-Rezept hat Einzug in Deutschlands Apotheken gehalten und bereits für einigen Wirbel gesorgt. Es kam zu Systemausfällen. Auch in den Arztpraxen streikte die Technik. In einem halben Jahr soll nun die elektronische Patientenakte hinzukommen. Die sogenannte "ePA" sammelt dann Befunde, Arztbriefe und Medikamentenpläne. Auch die Daten von Brillenpass, Bonusheft und Impfausweis müsste man nicht mehr einzeln mit sich herumtragen.
Die Idee: Jede Arztpraxis soll schnell Zugriff auf die notwendigen Daten und die Krankengeschichte der Patientinnen und Patienten haben. Doppeluntersuchungen würden der Vergangenheit angehören. In der Summe klingt das nach einem großen Fortschritt.
Dennoch hat die "ePA" nicht nur Fans. Zum einen ist da die Sorge um die Sicherheit von Patientendaten, die Betroffene und Datenschützer umtreibt. Zum anderen scheint die Umsetzung alles andere als einfach: Notwendige Technik in den Arztpraxen ist teuer und oft noch fehleranfällig. Dort, wie auch in den Apotheken, fürchtet man weiteren Mehraufwand. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass in vielen unserer Nachbarländer bereits seit Jahren mit solchen Systemen gearbeitet wird.
Also: Was haben erkrankte Menschen von der elektronischen Patientenakte? Und wie hoch sind die Risiken wirklich? Darüber diskutieren bei "Fakt ist!" aus Dresden mit Moderator Andreas F. Rook unter anderem:
* Georg Illing, Hausarzt aus Schneeberg
* Mina Baumgarten, Expertin für Digitales Gesundheitswesen, Vivantes GmbH Berlin
* Nils Leopold, Referatsleiter bei Bundesdatenschutz-Beauftragten
* Olga Herschel, Medizinjournalistin und Ärztin
Dennoch hat die "ePA" nicht nur Fans. Zum einen ist da die Sorge um die Sicherheit von Patientendaten, die Betroffene und Datenschützer umtreibt. Zum anderen scheint die Umsetzung alles andere als einfach: Notwendige Technik in den Arztpraxen ist teuer und oft noch fehleranfällig. Dort, wie auch in den Apotheken, fürchtet man weiteren Mehraufwand. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass in vielen unserer Nachbarländer bereits seit Jahren mit solchen Systemen gearbeitet wird.
Also: Was haben erkrankte Menschen von der elektronischen Patientenakte? Und wie hoch sind die Risiken wirklich? Darüber diskutieren bei "Fakt ist!" aus Dresden mit Moderator Andreas F. Rook unter anderem:
* Georg Illing, Hausarzt aus Schneeberg
* Mina Baumgarten, Expertin für Digitales Gesundheitswesen, Vivantes GmbH Berlin
* Nils Leopold, Referatsleiter bei Bundesdatenschutz-Beauftragten
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