Rund 20 Jahre haben Waclaw Dzida und sein Team daran gearbeitet Schloss Stonsdorf im polnischen Hirschberger Tal originalgetreu wieder herzurichten. „Vor knapp zweihundert Jahren sind protestantische Exilanten aus dem Zillertal ins Hirschberger Tal eingewandert. Jetzt lassen wir die Tiroler Architektur hier wieder aufleben“, berichtet Schlossbesitzer Waclaw Dzida.
Gerade baut er ein Werkstatthaus des Schlosses im Tiroler Stil um. Der Dachstuhl ist bereits fertig. Jetzt müssen die Balkone samt Holzverzierungen von Tischlermeister Christof noch montiert werden. Der Tischler hat seine Werkstatt nur wenige Kilometer von Stonsdorf entfernt. Er hat schon einige Häuser in dieser Gegend im Tiroler Stil nachgebaut, das Handwerk hat er im Zillertal gelernt.
Schloss Stonsdorf, das einst der sächsischen Grafenfamilie von Reuss gehörte, ist heute ein Hotel und zugleich das Zuhause von Familie Dzida. „Meine Söhne und ich produzieren hier auch Likör, so etwas hat in dieser Gegend ebenfalls Tradition“, freut sich der Familienvater, während er einem seiner Stammgäste eine Flasche anbietet – sie produzieren den Likör nur in kleinen Mengen.
Der pompöse Festsaal ist außerdem für eine Hochzeit gebucht – die Dekorationsarbeiten laufen auf Hochtouren. „Durch Corona waren wir lange Zeit in einer Art Schockstarre, doch jetzt geht das Leben zum Glück wieder los“, freut sich der Unternehmer.
Gerade baut er ein Werkstatthaus des Schlosses im Tiroler Stil um. Der Dachstuhl ist bereits fertig. Jetzt müssen die Balkone samt Holzverzierungen von Tischlermeister Christof noch montiert werden. Der Tischler hat seine Werkstatt nur wenige Kilometer von Stonsdorf entfernt. Er hat schon einige Häuser in dieser Gegend im Tiroler Stil nachgebaut, das Handwerk hat er im Zillertal gelernt.
Schloss Stonsdorf, das einst der sächsischen Grafenfamilie von Reuss gehörte, ist heute ein Hotel und zugleich das Zuhause von Familie Dzida. „Meine Söhne und ich produzieren hier auch Likör, so etwas hat in dieser Gegend ebenfalls Tradition“, freut sich der Familienvater, während er einem seiner Stammgäste eine Flasche anbietet – sie produzieren den Likör nur in kleinen Mengen.
Der pompöse Festsaal ist außerdem für eine Hochzeit gebucht – die Dekorationsarbeiten laufen auf Hochtouren. „Durch Corona waren wir lange Zeit in einer Art Schockstarre, doch jetzt geht das Leben zum Glück wieder los“, freut sich der Unternehmer.
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