Es waren nur Routinearbeiten, die die beiden Klempner in der Semperoper vornahmen - an der Gasleitung zum Kronleuchter. Wie damals üblich verkleben sie die Schläuche mit Harz. Plötzlich fängt ihr Klebstoff Flammen. Nachdem alle Löschversuche scheitern, bleibt den Beiden nur noch die Flucht.
Dieser Arbeitsunfall sorgt dafür, dass die Dresdner vor 150 Jahren Zeugen eines verheerenden Infernos werden. Das königliche Hoftheater, das unter Federführung von Gottfried Semper im Jahre 1841 fertiggestellt worden ist, brennt komplett aus. Am 21. September 1869 verliert die Stadt ihr berühmtes Opernhaus, das damals weltweit als eines der schönsten gilt.
Neun Jahre später wird am Theaterplatz Sempers zweites Opernhaus eröffnet. 1945 - im Bombenhagel des Zweiten Weltkriegs - wird sie fast vollständig zerstört. Diesmal dauert es vierzig Jahre, bis die Semperoper im alten Glanz erstrahlt. Dafür, dass Dresdens weltberühmtes Opernhaus nie wieder den Flammen zum Opfer fällt, wird viel getan, auch wenn das Publikum davon kaum etwas mitbekommt. Im Notfall würde binnen Sekunden ein eiserner Vorhang herunterfahren. Oberhalb der Bühne öffnen sich blitzschnell Teile der Decke, die den Rauchabzug garantieren.
Hinter die Kulissen der Semperoper nimmt uns "Echt"-Moderator Sven Voss mit auf eine spannende Entdeckungstour. Brandschutzexperten zeigen, wie das historische Gebäude rund um die Uhr mit Sensoren und Feuermeldern überwacht wird. Auch Gottfried Semper hatte beim Bau seines zweiten Opernhauses in Dresden den Brandschutz im Blick. Er hat auf eine echte Holzvertäfelung verzichtet und stattdessen eine Eichenholzimitation auf Stuckgips ausführen lassen.
Dieser Arbeitsunfall sorgt dafür, dass die Dresdner vor 150 Jahren Zeugen eines verheerenden Infernos werden. Das königliche Hoftheater, das unter Federführung von Gottfried Semper im Jahre 1841 fertiggestellt worden ist, brennt komplett aus. Am 21. September 1869 verliert die Stadt ihr berühmtes Opernhaus, das damals weltweit als eines der schönsten gilt.
Neun Jahre später wird am Theaterplatz Sempers zweites Opernhaus eröffnet. 1945 - im Bombenhagel des Zweiten Weltkriegs - wird sie fast vollständig zerstört. Diesmal dauert es vierzig Jahre, bis die Semperoper im alten Glanz erstrahlt. Dafür, dass Dresdens weltberühmtes Opernhaus nie wieder den Flammen zum Opfer fällt, wird viel getan, auch wenn das Publikum davon kaum etwas mitbekommt. Im Notfall würde binnen Sekunden ein eiserner Vorhang herunterfahren. Oberhalb der Bühne öffnen sich blitzschnell Teile der Decke, die den Rauchabzug garantieren.
Hinter die Kulissen der Semperoper nimmt uns "Echt"-Moderator Sven Voss mit auf eine spannende Entdeckungstour. Brandschutzexperten zeigen, wie das historische Gebäude rund um die Uhr mit Sensoren und Feuermeldern überwacht wird. Auch Gottfried Semper hatte beim Bau seines zweiten Opernhauses in Dresden den Brandschutz im Blick. Er hat auf eine echte Holzvertäfelung verzichtet und stattdessen eine Eichenholzimitation auf Stuckgips ausführen lassen.
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