Dokumentarfilme – Bilder der Wirklichkeit?
Das Kurzfilmmagazin unicato widmet sich in seiner aktuellen Sendung dem Dokumentarfilm.
In einer Zeit, in der die Echtheit von Bildern, Nachrichten und Berichten angezweifelt wird, gleichzeitig sogenannte Fake-News die sozialen Netzwerke bestimmen und künstliche Intelligenz täuschend echte Bilder und Filme erstellen kann, stellt sich die Frage: Welche Bedeutung hat da der Dokumentarfilm? Und welchen Anforderungen muss er sich stellen?
unicato Moderator Markus Kavka begibt sich auf die Suche nach Antworten und trifft sich mit verschiedenen Akteuren aus der Dokumentarfilmszene. Dazu gehören das renommierte Festival DOK Leipzig, die Werkleitz Gesellschaft e.V. und das Paradoks Festival. Sie alle haben unterschiedliche Ansätze und Angebote, um den Dokumentarfilm zu fördern, zu vermitteln und zu diskutieren.
So bietet das Programm DOK Bildung des DOK Leipzig die Möglichkeit, Dokumentarfilme im Unterricht kennenzulernen und Inhalte zu besprechen. Es stellt einen wichtigen Beitrag zur Medienkompetenz dar, denn Dokumentarfilme ermöglichen Einblicke in unbekannte Welten und eröffnen ungewohnte Perspektiven. Sie sind viel mehr als objektive Transportmittel - sie sind künstlerische Perspektiven auf die Wirklichkeit. Mit Luc-Carolin Ziemann sprechen wir über die Rolle des Dokumentarfilms im schulischen Kontext.
Die Jugendstrafvollzugsanstalt Regis-Breitingen ist die ungewöhnlichste Spielstätte von DOK Leipzig. Dort werden Dokumentarfilme für Inhaftierte und Publikum gezeigt. Seit 2016 vergibt eine Jury aus Jugendstrafgefangenen den Preis "Gedanken-Aufschluss". Der Filmemacher Julius Gintaras Blum berichtet von seiner Erfahrung mit dem Screening seines Filmes im Knast.
Das Paradoks Festival verbindet Galerie und Dokumentarfilm in einer spannenden Ausstellung. Mit Kathrin Lemcke und Amos Borchert sprechen wir darüber, wie Paradoks an den Schnittstellen zwischen bildender Kunst und dem Dokumentarischen mit den Grenzen zwischen Kunst und Realität spielt, welche Wirkung das auf die Zuschauenden hat und warum die Beiträge des Festivals nur bedingt im Kino gezeigt werden können.
Werkleitz e.V. realisiert Filmkultur und Medienkunst. In diesem Jahr feierte der Verein seinen 30-jährigen Geburtstag. Wir treffen uns mit Mitbegründer Peter Zorn, um Einblicke in die Entstehungsgeschichte zu erhalten und über den Kurzfilm „Blue Boy“ zu reden.
Die Sendung zeigt eine Auswahl von Kurzdokumentarfilmen, die verschiedene Aspekte der Gattung beleuchten. Von persönlichen Erzählungen über gesellschaftliche Themen bis hin zu experimentellen Formen beleuchtet unicato, wie vielfältig, spannend und relevant der Dokumentarfilm ist. Sie lädt ein, sich mit den Themen, Formen und Menschen hinter den Filmen auseinanderzusetzen.
Zu sehen ist die Sendung ab Dienstag, 14. November 2023, um 18:00 Uhr online in der ARD Mediathek und in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag, 16. November 2023, um 00:25 Uhr im MDR Fernsehen.
Das MDR-Fernsehen zeigt bei dem Magazin "unicato" monatlich Kurzfilme aus der Feder junger Filmemacher, gibt diesen eine Plattform und sucht das Gespräch mit Akteuren der Branche. Außerdem beobachtet unicato die Filmszene auf diversen Festivals.
"unicato" wird einmal im Monat im MDR-Fernsehen ausgestrahlt. Im Netz begleitet die Website www.mdr.de/unicato die Sendung – dort sind die Filme nachsehbar, es gibt Hintergrundinformationen zu Filmemachern und Filmen.
Gezeigt werden bei "unicato" Kurzfilme, die sich durch besondere Bildsprache, Kreativität oder ähnliches auszeichnen. Abweichungen vom konventionellen Fernsehen sind ausdrücklich erwünscht.
Das Kurzfilmmagazin unicato widmet sich in seiner aktuellen Sendung dem Dokumentarfilm.
In einer Zeit, in der die Echtheit von Bildern, Nachrichten und Berichten angezweifelt wird, gleichzeitig sogenannte Fake-News die sozialen Netzwerke bestimmen und künstliche Intelligenz täuschend echte Bilder und Filme erstellen kann, stellt sich die Frage: Welche Bedeutung hat da der Dokumentarfilm? Und welchen Anforderungen muss er sich stellen?
unicato Moderator Markus Kavka begibt sich auf die Suche nach Antworten und trifft sich mit verschiedenen Akteuren aus der Dokumentarfilmszene. Dazu gehören das renommierte Festival DOK Leipzig, die Werkleitz Gesellschaft e.V. und das Paradoks Festival. Sie alle haben unterschiedliche Ansätze und Angebote, um den Dokumentarfilm zu fördern, zu vermitteln und zu diskutieren.
So bietet das Programm DOK Bildung des DOK Leipzig die Möglichkeit, Dokumentarfilme im Unterricht kennenzulernen und Inhalte zu besprechen. Es stellt einen wichtigen Beitrag zur Medienkompetenz dar, denn Dokumentarfilme ermöglichen Einblicke in unbekannte Welten und eröffnen ungewohnte Perspektiven. Sie sind viel mehr als objektive Transportmittel - sie sind künstlerische Perspektiven auf die Wirklichkeit. Mit Luc-Carolin Ziemann sprechen wir über die Rolle des Dokumentarfilms im schulischen Kontext.
Die Jugendstrafvollzugsanstalt Regis-Breitingen ist die ungewöhnlichste Spielstätte von DOK Leipzig. Dort werden Dokumentarfilme für Inhaftierte und Publikum gezeigt. Seit 2016 vergibt eine Jury aus Jugendstrafgefangenen den Preis "Gedanken-Aufschluss". Der Filmemacher Julius Gintaras Blum berichtet von seiner Erfahrung mit dem Screening seines Filmes im Knast.
Das Paradoks Festival verbindet Galerie und Dokumentarfilm in einer spannenden Ausstellung. Mit Kathrin Lemcke und Amos Borchert sprechen wir darüber, wie Paradoks an den Schnittstellen zwischen bildender Kunst und dem Dokumentarischen mit den Grenzen zwischen Kunst und Realität spielt, welche Wirkung das auf die Zuschauenden hat und warum die Beiträge des Festivals nur bedingt im Kino gezeigt werden können.
Werkleitz e.V. realisiert Filmkultur und Medienkunst. In diesem Jahr feierte der Verein seinen 30-jährigen Geburtstag. Wir treffen uns mit Mitbegründer Peter Zorn, um Einblicke in die Entstehungsgeschichte zu erhalten und über den Kurzfilm „Blue Boy“ zu reden.
Die Sendung zeigt eine Auswahl von Kurzdokumentarfilmen, die verschiedene Aspekte der Gattung beleuchten. Von persönlichen Erzählungen über gesellschaftliche Themen bis hin zu experimentellen Formen beleuchtet unicato, wie vielfältig, spannend und relevant der Dokumentarfilm ist. Sie lädt ein, sich mit den Themen, Formen und Menschen hinter den Filmen auseinanderzusetzen.
Zu sehen ist die Sendung ab Dienstag, 14. November 2023, um 18:00 Uhr online in der ARD Mediathek und in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag, 16. November 2023, um 00:25 Uhr im MDR Fernsehen.
Das MDR-Fernsehen zeigt bei dem Magazin "unicato" monatlich Kurzfilme aus der Feder junger Filmemacher, gibt diesen eine Plattform und sucht das Gespräch mit Akteuren der Branche. Außerdem beobachtet unicato die Filmszene auf diversen Festivals.
"unicato" wird einmal im Monat im MDR-Fernsehen ausgestrahlt. Im Netz begleitet die Website www.mdr.de/unicato die Sendung – dort sind die Filme nachsehbar, es gibt Hintergrundinformationen zu Filmemachern und Filmen.
Gezeigt werden bei "unicato" Kurzfilme, die sich durch besondere Bildsprache, Kreativität oder ähnliches auszeichnen. Abweichungen vom konventionellen Fernsehen sind ausdrücklich erwünscht.
Moderation
- Markus Kavka
Anschrift
-
MDR LANDESFUNKHAUS THÜRINGEN
Gothaer Straße 36
99094 Erfurt