Eine Generation, die im vereinten Deutschland aufgewachsen ist, sucht ihre Identität,
zwischen Ost und West."Wer wir sind - Die DNA des Ostens" befasst sich mit Prägung, Vererbung und der heutigen Wahrnehmung des Ostens. Haben auch die jungen Generationen die "DNA des Ostens" in sich?
Die Gräben zwischen Ost und West scheinen derzeit so tief wie seit vielen Jahren nicht mehr: Dirk Oschmann schreibt einen Bestseller über angebliche "westdeutsche Arroganz", während Springer-Vorstand Matthias Döpfner Ostdeutsche pauschal als "eklig" abkanzelt. Diese Renaissance der Vorurteile zwischen Ossis und Wessis wirft – Jahrzehnte nach der Wende – wieder Fragen nach ostdeutscher Identität auf.
Denn zwischen Stralsund und Suhl meldet sich eine neue Generation Ostdeutscher zu Wort. Sie hatten die DDR nur als Kind oder überhaupt nicht mehr kennengelernt – für sie war Sozialismus nur noch Schulstoff und Meinungs- und Reisefreiheit selbstverständlich. "Wer sind Wir?" Fragen sie. Was ist unsere Identität? Was unterscheidet uns von den Erfahrungen unserer Eltern? Was verbindet uns mit den Erfahrungen unserer Eltern? Wieviel Osten steckt eigentlich in uns? Es ist eine Generation, die das Schweigen ihrer Eltern aufbricht, die wissen will, was mit Ihren Eltern in den Umbruchstagen und -jahren geschehen ist. Nicht als Abrechnung, sondern aus Neugier.
Der Film "Wer wir sind - Die DNA des Ostens" erzählt von dieser Generation zwischen Jahrgang 80 und Jahrgang 94. Ein Landwirt, eine Modedesignerin, ein Handwerker, eine Schauspielerin, ein Schriftsteller, eine Lehrerin, ein Erzieher, eine Unternehmerin, ein Kulissenmaler. Sie leben in Berlin, Magdeburg, Dresden, Görlitz oder in Sundhausen bei Bad Langensalza. Neun Ostdeutsche erzählen von ihrem Leben, davon wie sie wurden, wer sie sind.
Die TV-Dokumentation ist Teil des crossmedialen Projektes „Die DNA des Ostens“. In dem interaktiven Online-Projekt können sich Nutzer unter https://www.mdr.de/dna-des-ostens/ spielerisch durch prägende Ereignisse oder Erfahrungen ihres Lebens bewegen. Sie können die Prägungen und biografischen Besonderheiten ihres eigenen Jahrgangs erkunden und so die Unterschiede zwischen den verschiedenen Generationen Ostsozialisierter nachvollziehen. Für das Projekt wurden zahlreiche statistische und soziologische Daten ausgewertet.
zwischen Ost und West."Wer wir sind - Die DNA des Ostens" befasst sich mit Prägung, Vererbung und der heutigen Wahrnehmung des Ostens. Haben auch die jungen Generationen die "DNA des Ostens" in sich?
Die Gräben zwischen Ost und West scheinen derzeit so tief wie seit vielen Jahren nicht mehr: Dirk Oschmann schreibt einen Bestseller über angebliche "westdeutsche Arroganz", während Springer-Vorstand Matthias Döpfner Ostdeutsche pauschal als "eklig" abkanzelt. Diese Renaissance der Vorurteile zwischen Ossis und Wessis wirft – Jahrzehnte nach der Wende – wieder Fragen nach ostdeutscher Identität auf.
Denn zwischen Stralsund und Suhl meldet sich eine neue Generation Ostdeutscher zu Wort. Sie hatten die DDR nur als Kind oder überhaupt nicht mehr kennengelernt – für sie war Sozialismus nur noch Schulstoff und Meinungs- und Reisefreiheit selbstverständlich. "Wer sind Wir?" Fragen sie. Was ist unsere Identität? Was unterscheidet uns von den Erfahrungen unserer Eltern? Was verbindet uns mit den Erfahrungen unserer Eltern? Wieviel Osten steckt eigentlich in uns? Es ist eine Generation, die das Schweigen ihrer Eltern aufbricht, die wissen will, was mit Ihren Eltern in den Umbruchstagen und -jahren geschehen ist. Nicht als Abrechnung, sondern aus Neugier.
Der Film "Wer wir sind - Die DNA des Ostens" erzählt von dieser Generation zwischen Jahrgang 80 und Jahrgang 94. Ein Landwirt, eine Modedesignerin, ein Handwerker, eine Schauspielerin, ein Schriftsteller, eine Lehrerin, ein Erzieher, eine Unternehmerin, ein Kulissenmaler. Sie leben in Berlin, Magdeburg, Dresden, Görlitz oder in Sundhausen bei Bad Langensalza. Neun Ostdeutsche erzählen von ihrem Leben, davon wie sie wurden, wer sie sind.
Die TV-Dokumentation ist Teil des crossmedialen Projektes „Die DNA des Ostens“. In dem interaktiven Online-Projekt können sich Nutzer unter https://www.mdr.de/dna-des-ostens/ spielerisch durch prägende Ereignisse oder Erfahrungen ihres Lebens bewegen. Sie können die Prägungen und biografischen Besonderheiten ihres eigenen Jahrgangs erkunden und so die Unterschiede zwischen den verschiedenen Generationen Ostsozialisierter nachvollziehen. Für das Projekt wurden zahlreiche statistische und soziologische Daten ausgewertet.
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