Beiträge aus der Sendung
Folge 1 - Abgründe überwinden
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Wenn der Pieper Alarm schlägt, steigt der Puls bei der Bergwacht. Ob gerade Mittagessen gekocht wird oder die Bergretter mitten in einer Übung sind: es muss jetzt schnell gehen, denn jemand ist in Not. Also heißt es: Klettergurte anlegen, Medizinrucksack ins Auto packen und schon geht es los, tief hinein in die Sächsische Schweiz.
Tausende Wanderer, Kletterer und Spaziergänger sind das ganze Jahr in den schroffen Felsen unterwegs. Da passieren viele Unfälle - vom umgeknickten Knöchel bis zum lebensgefährlichen Absturz aus großer Höhe. Die Bergretter sind die ersten Helfer vor Ort. Immer dort, wo der normale Rettungsdienst nicht hinkommt. Sie tragen Patienten über steile Stiegen oder bereiten sie für die Rettung mit dem Helikopter vor. Und dass alles ehrenamtlich.
Die 38-jährige Anne ist unter der Woche Lehrerin in Dresden. An den Wochenenden, wenn ihre Bereitschaft zum Hüttendienst in Rathen eingeteilt ist, kümmert sie sich als Felsretterin und Sanitäterin um die Patienten. Rudi ist 18, kommt aus Neustadt und macht gerade sein Abitur. Bei den Hüttendiensten der Bereitschaft Sebnitz bereitet er sich auf seine Prüfung zur Einsatzkraft vor. Knotenkunde, Erste Hilfe, Seiltechnik, Klettern. Die Anforderungen an die Bergretterinnen und Bergretter sind hoch. Doch für Rudi lohnt sich jedes Wochenende: "Zu Helfen steckt einfach in mir drin."
Für die fünfteilige Serie hat Autorin Daniela Posern zwei Teams der Sächsischen Bergwacht eine ganze Saison lang begleitet. Die einen gehen routiniert und reflektiert in ihre Einsätze - die anderen sammeln erst ihre teils emotional belastenden Erfahrungen.
Die Kamera ist hautnah dabei - bei echten Einsätzen, beim Alltag auf der Wache und bei der Prüfung der Anwärter. Eine emotionale und spannende Doku über Frauen und Männer im Ehrenamt, umgeben von atemberaubender Natur.
Folge 1:
Frühling in der sächsischen Schweiz. Nach tagelangem Regen ist die Sonne rausgekommen und mit ihr die Wanderer und Kletterer. Der Pieper bei der Dresdner Bereitschaft in der Bergwacht-Hütte Rathen hat Alarm geschlagen. Schon sitzt das siebenköpfige Team im Einsatzfahrzeug in Richtung Kirnitzschtal. Ein Paar ist über eine Felsspalte gesprungen und kommt nicht wieder zurück. Sanitäterin Anne Lochschmidt und Einsatzleiter Sven Fröhlich kennen die Stelle. Und die ist alles andere als harmlos.
Währenddessen auf der anderen Elbseite im Bielatal: Hüttendienst Anwärter-Ausbildung. Bereitschaftsleiter Christoph Weber muss den jungen Ehrenamtlern beibringen, wie man einen Patienten mit einer Schleifkorbtrage und der richtigen Seiltechnik aus unwegsamem Gelände befördert. Ohne zu ahnen, dass seine Schützlinge das neue Wissen eher anwenden müssen, als gedacht.
Tausende Wanderer, Kletterer und Spaziergänger sind das ganze Jahr in den schroffen Felsen unterwegs. Da passieren viele Unfälle - vom umgeknickten Knöchel bis zum lebensgefährlichen Absturz aus großer Höhe. Die Bergretter sind die ersten Helfer vor Ort. Immer dort, wo der normale Rettungsdienst nicht hinkommt. Sie tragen Patienten über steile Stiegen oder bereiten sie für die Rettung mit dem Helikopter vor. Und dass alles ehrenamtlich.
Die 38-jährige Anne ist unter der Woche Lehrerin in Dresden. An den Wochenenden, wenn ihre Bereitschaft zum Hüttendienst in Rathen eingeteilt ist, kümmert sie sich als Felsretterin und Sanitäterin um die Patienten. Rudi ist 18, kommt aus Neustadt und macht gerade sein Abitur. Bei den Hüttendiensten der Bereitschaft Sebnitz bereitet er sich auf seine Prüfung zur Einsatzkraft vor. Knotenkunde, Erste Hilfe, Seiltechnik, Klettern. Die Anforderungen an die Bergretterinnen und Bergretter sind hoch. Doch für Rudi lohnt sich jedes Wochenende: "Zu Helfen steckt einfach in mir drin."
Für die fünfteilige Serie hat Autorin Daniela Posern zwei Teams der Sächsischen Bergwacht eine ganze Saison lang begleitet. Die einen gehen routiniert und reflektiert in ihre Einsätze - die anderen sammeln erst ihre teils emotional belastenden Erfahrungen.
Die Kamera ist hautnah dabei - bei echten Einsätzen, beim Alltag auf der Wache und bei der Prüfung der Anwärter. Eine emotionale und spannende Doku über Frauen und Männer im Ehrenamt, umgeben von atemberaubender Natur.
Folge 1:
Frühling in der sächsischen Schweiz. Nach tagelangem Regen ist die Sonne rausgekommen und mit ihr die Wanderer und Kletterer. Der Pieper bei der Dresdner Bereitschaft in der Bergwacht-Hütte Rathen hat Alarm geschlagen. Schon sitzt das siebenköpfige Team im Einsatzfahrzeug in Richtung Kirnitzschtal. Ein Paar ist über eine Felsspalte gesprungen und kommt nicht wieder zurück. Sanitäterin Anne Lochschmidt und Einsatzleiter Sven Fröhlich kennen die Stelle. Und die ist alles andere als harmlos.
Währenddessen auf der anderen Elbseite im Bielatal: Hüttendienst Anwärter-Ausbildung. Bereitschaftsleiter Christoph Weber muss den jungen Ehrenamtlern beibringen, wie man einen Patienten mit einer Schleifkorbtrage und der richtigen Seiltechnik aus unwegsamem Gelände befördert. Ohne zu ahnen, dass seine Schützlinge das neue Wissen eher anwenden müssen, als gedacht.
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