Wenn der Pieper Alarm schlägt, steigt der Puls bei der Bergwacht. Ob gerade Mittagessen gekocht wird oder die Bergretter mitten in einer Übung sind: es muss jetzt schnell gehen, denn jemand ist in Not. Also heißt es: Klettergurte anlegen, Medizinrucksack ins Auto packen und schon geht es los, tief hinein in die Sächsische Schweiz.
Tausende Wanderer, Kletterer und Spaziergänger sind das ganze Jahr in den schroffen Felsen unterwegs. Da passieren viele Unfälle - vom umgeknickten Knöchel bis zum lebensgefährlichen Absturz aus großer Höhe. Die Bergretter sind die ersten Helfer vor Ort. Immer dort, wo der normale Rettungsdienst nicht hinkommt. Sie tragen Patienten über steile Stiegen oder bereiten sie für die Rettung mit dem Helikopter vor. Und dass alles ehrenamtlich.