Die Themen:
* Probleme bei Tesla: Warum es beim E-Autobauer in Europa nicht rund läuft
* Diskussion um Cent-Münzen: Die kleinesten Kupfertaler abschaffen oder nicht?
* Ende der Party: Warum Tupperware pleiteging
* Probleme bei Tesla: Warum es beim E-Autobauer in Europa nicht rund läuft
Während sich der E-Automarkt zu Jahresbeginn insgesamt erholt zeigte, sind die Tesla-Verkäufe eingebrochen. Auch die Zahl der Inzahlungnahmen gebrauchter Fahrzeuge ist hoch. Allerdings liegt das nicht nur am Elon Musks Wirken als Vertrauter des US-Präsidenten. Auch der Facelift des neuen Model Y spielt eine Rolle. Zudem habe Tesla seinen Technologie-Vorsprung eingebüßt. Auch im Unternehmen selbst rumort es. Im Tesla-Werk in Grünheide (Brandenburg) haben 3.000 Mitarbeiter eine Petition unterschrieben, in der mehr Pausen, mehr Personal und Respekt im Arbeitsalltag gefordert werden.
* Diskussion um Cent-Münzen: Die kleinesten Kupfertaler abschaffen oder nicht?
Kürzlich empfahl ein Gremium der Deutschen Bundesbank auf die kleinsten Münzen zu verzichten. Stattdessen solle bei Barzahlungen auf- oder abgerundet werden. So wird es in sechs von 26 Ländern der Eurozone bereits gehandhabt. Für den Einzelhandel in Deutschland wäre es eine Herausforderung: Kassensysteme müssten umgestellt, eventuell Einzelpreise angepasst werden. Verbraucher dagegen fürchten, der Einkauf werde teurer, weil der Handel stets aufrunden möchte. Was spricht für und was gegen den Vorschlag, zukünftig ohne die kleinsten Münzen auszukommen? Drehorte sind die Insel Wangerooge, auf die seit 2019 keine Kupfermünzen mehr transportiert werden, Maastricht in den Niederlanden, wo seit 2004 auf- und abgerundet wird, Berlin und Köln. Aus Zwickau gibt es eine Umfrage zur Rundungsregeln und Voxpops zum Thema.
* Ende der Party: Warum Tupperware pleiteging
Bunte Dosen aus weichem Polyethylen, verkauft auf Tupper-Partys – oft im Kreis von Bekannten oder Freunden mit einem Glas Sekt. Das war Tupperware. Viele Jahrzehnte lang luden Vertreter zu Verkaufspartys ein. Eine Vertreterin und ein Vertreter aus dem Raum Leipzig berichten über diese Zeit. Doch 2024 ging das US-Unternehmen in die Insolvenz, das deutsche Tochterunternehmen stellte Ende Januar die Geschäftstätigkeit ein. Ein französischer Geschäftsmann hat nun einen Neustart in fünf europäischen Ländern – darunter auch Deutschland - in Aussicht gestellt. Wir erklären die Gründe für die Pleite, waren zu Gast bei einem Tupperware-Ausverkauf und berichten, dass der Direktvertrieb über Freunde und Bekannte dennoch durchaus floriert. (u. a. Thermomix).
Während sich der E-Automarkt zu Jahresbeginn insgesamt erholt zeigte, sind die Tesla-Verkäufe eingebrochen. Auch die Zahl der Inzahlungnahmen gebrauchter Fahrzeuge ist hoch. Allerdings liegt das nicht nur am Elon Musks Wirken als Vertrauter des US-Präsidenten. Auch der Facelift des neuen Model Y spielt eine Rolle. Zudem habe Tesla seinen Technologie-Vorsprung eingebüßt. Auch im Unternehmen selbst rumort es. Im Tesla-Werk in Grünheide (Brandenburg) haben 3.000 Mitarbeiter eine Petition unterschrieben, in der mehr Pausen, mehr Personal und Respekt im Arbeitsalltag gefordert werden.
* Diskussion um Cent-Münzen: Die kleinesten Kupfertaler abschaffen oder nicht?
Kürzlich empfahl ein Gremium der Deutschen Bundesbank auf die kleinsten Münzen zu verzichten. Stattdessen solle bei Barzahlungen auf- oder abgerundet werden. So wird es in sechs von 26 Ländern der Eurozone bereits gehandhabt. Für den Einzelhandel in Deutschland wäre es eine Herausforderung: Kassensysteme müssten umgestellt, eventuell Einzelpreise angepasst werden. Verbraucher dagegen fürchten, der Einkauf werde teurer, weil der Handel stets aufrunden möchte. Was spricht für und was gegen den Vorschlag, zukünftig ohne die kleinsten Münzen auszukommen? Drehorte sind die Insel Wangerooge, auf die seit 2019 keine Kupfermünzen mehr transportiert werden, Maastricht in den Niederlanden, wo seit 2004 auf- und abgerundet wird, Berlin und Köln. Aus Zwickau gibt es eine Umfrage zur Rundungsregeln und Voxpops zum Thema.
* Ende der Party: Warum Tupperware pleiteging
Bunte Dosen aus weichem Polyethylen, verkauft auf Tupper-Partys – oft im Kreis von Bekannten oder Freunden mit einem Glas Sekt. Das war Tupperware. Viele Jahrzehnte lang luden Vertreter zu Verkaufspartys ein. Eine Vertreterin und ein Vertreter aus dem Raum Leipzig berichten über diese Zeit. Doch 2024 ging das US-Unternehmen in die Insolvenz, das deutsche Tochterunternehmen stellte Ende Januar die Geschäftstätigkeit ein. Ein französischer Geschäftsmann hat nun einen Neustart in fünf europäischen Ländern – darunter auch Deutschland - in Aussicht gestellt. Wir erklären die Gründe für die Pleite, waren zu Gast bei einem Tupperware-Ausverkauf und berichten, dass der Direktvertrieb über Freunde und Bekannte dennoch durchaus floriert. (u. a. Thermomix).
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- Ana Plasencia
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