NSU-Untersuchungsausschuss Bolizei wollte Spitzel in Neonaziszene einschleusen
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18. Juni 2020, 13:01 Uhr
Vor knapp 20 Jahren planten Thüringer LKA-Beamte den Einsatz von Spitzeln in der Neonaziszene. Diese sollten Informationen aus dem "Thüringer Heimatschutz" (THS) beschaffen. Zum THS gehörten damals auch das spätere NSU-Trio und weite Teile ihres Unterstützernetzwerks. Die Polizei hatte bisher immer dementiert, bezahlte Quellen in der rechten Szene in Thüringen geführt zu haben. Doch MDR THÜRINGEN liegen interne Akten vor, die deutliche Hinweise auf einen Einsatz solcher Spitzel geben.
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Dieses Thema im Programm: MDR THÜRINGEN - Das Radio | Nachrichten | 03. Juli 2019 | 06:00 Uhr