Hinter einer Katze ist ein Gesicht teilweise zu sehen.
Timur Vorkul mit seiner Katze. Bildrechte: privat

Porträt Timur Vorkul

07. Oktober 2024, 10:38 Uhr

Nach seinem Studium der Anthropologie entschied sich Timur in den Journalismus zu gehen. Und das hat er bislang nicht bereut. Im Gegenteil: Er feiert seine Entscheidung. Vor allem, weil er während seiner Zeit beim KiKA in Erfurt Bernd das Brot zumindest als Statue getroffen hat.

Warum ich in den Journalismus wollte: 

Mir gefällt es Menschen zuzuhören und ich glaube, ich kann gute Fragen stellen. Ich habe lange nicht daran geglaubt, dass ich diesen Beruf machen kann – er schien mir zunächst fernab meiner Lebenswelt. Doch recht spät im Studium wurde mir klar, dass ich es auch kann. Ich will marginalisierten Perspektiven mehr Gehör verschaffen. Viele Debatten werden über Menschen geführt anstatt mit ihnen. Das möchte ich ändern.  

In diesen Themengebieten kenne ich mich aus: 

Kritische Migration und Grenzregime, Europäisierung, postkoloniale und dekoloniale Ansätze, Gender und Queer, postsovietischer Raum, globale Machtdynamiken und Mensch-Tier-Verhältnisse. Geschichte finde ich auch sehr spannend.  

Meine bisherigen Arbeitserfahrungen: 

Praktikum bei n-ost und Zeitgeschichte | online. Kommunikation in einem Softwareprojekt bei Wikimedia, in dem ich an der Schnittstelle zwischen den Programmierer*innen und den Wiki Communities gearbeitet habe.   

Mit dieser Person würde ich gerne einen Abend in der Kneipe verbringen: 

Polo Türk, weil ich Polo einfach beeindruckend finde und von Polo viel lernen möchte.  

Mein bisheriges Highlight als Journalist: 

Dass mein Artikel "Wie überlastet sind die Kommunen? Vergleich von Ost und West" von einem bekannten Youtuber als Quelle benutzt wurde.